Gelsenkirchen. Der Gelsenkirchener Fußball-A-Kreisligist SV Preußen Sutum hat reagiert und sich verstärkt. Das sagt Trainer Nasreddine Bekali zu seinen Neuen.

Der SV Preußen Sutum spricht von einem Transferhammer am Berger Feld. Der Tabellenfünfte der Gelsenkirchener Fußball-Kreisliga A, Staffel 1, konnte in der Winterpause fünf neue Spieler für sich gewinnen. „Wir haben auf die personellen Nöte in der Hinrunde und auch auf die zuletzt negativen Ergebnisse reagiert“, sagt Trainer Nasreddine Bekali. „Die Neuen verbreitern unseren Kader und sind schon ein Vorgriff auf die nächste Saison.“

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Drei der fünf Neuen kennen den SV Preußen Sutum bereits. Ali-Can Ciloglu und Kadir Göcen kehrten nach nur einem halben Jahr von Adler Feldmark aus der Staffel 2 zurück. Sie brachten mit Mahmut Akbaba und Murat Sahin zwei weitere Akteure von der Fürstinnenstraße mit zu den Preußen.

Mohammed El Kasmi hat in der vergangenen Saison für Viktoria Resse gespielt

Mohammed El Kasmi, zuletzt bei Preußen Gladbeck, hat ebenfalls eine Sutumer Vergangenheit. In der vergangenen Saison spielte er für Viktoria Resse in der Landesliga. „Alle fünf Spieler haben eine enorme Qualität und werden uns definitiv auf Anhieb verstärken“, sagt Nasreddine Bekali. Abgänge hat sein Team nicht zu beklagen.

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Die Sutumer spielten in der Hinrunde lange Zeit ganz oben mit. Aber vier Niederlagen an den letzten fünf Spieltagen machten die glänzende Ausgangsposition zunichte. Mit dem Aufstieg in die Bezirksliga rechnet am Berger Feld deshalb niemand mehr. „Aber vielleicht gelingt es uns, den einen oder anderen im Laufe der Rückrunde zu ärgern“, sagt Nasreddine Bekali. „Außerdem soll sich die Mannschaft jetzt bereits einspielen, um dann mit ein, zwei weiteren Zugängen für die wichtige Saison 2023/24 gerüstet zu sein. Wir wollen uns für die eingleisige Kreisliga A qualifizieren.“ (mik)