Gelsenkirchen. Auch Middelich-Resse und der VfL Resse 08 jubeln über den Einzug in die Finalrunde am Samstag. Karten-Nachspiel für Genclerbirligi.
Besser geht es nicht: A-Kreisligist Eintracht Erle zeigte sich bei der Gelsenkirchener Hallenfußball-Kreismeisterschaft in der Vorrunden-Gruppe B in Top-Form und gewann sämtliche Gruppenspiele.
Die Eintracht dreht in Gelsenkirchen auf
„Die Eintracht hat in der Halle richtig aufgedreht und dominiert, aber man darf nicht vergessen: Das ist noch die Vorrunde. Die richtig harten Brocken kommen dann am Wochenende, wenn es auch gegen die höherklassigen Teams geht. Die Eintracht muss sich dann unter anderem mit Westfalenligist YEG Hassel auseinandersetzen“, streicht Kreisvorsitzender Christian Fischer im Gespräch mit der WAZ heraus.
Knapper Sieg gegen ETuS Bismarck
Bereits beim Auftakt gegen Genclerbirligi Resse ließen es die Erler krachen und siegten 8:1. Gegen Westfalia Schalke gab es kurz darauf einen 6:1-Erfolg, bevor es gegen ETuS Bismarck deutlich knapper zuging. Aber auch diese Partie tütete die Eintracht mit einem 4:3 ein. Zum Vorrunden-Abschluss gab es noch ein 4:1 über den VfL Resse.
Middelich-Resse mit 14:3 Toren Erster
Mit der Spvgg Middelich-Resse, die mit neun Punkten und 14:3 Toren Erster in der Gruppe A wurde, und dem VfL Resse 08 haben zwei weitere Teams den Sprung in die Finalrunde am Samstag geschafft. Die 08er sind mit neun Punkten und 12:6 Toren bester Gruppenzweiter und lösten somit das Endrunden-Ticket. Für Teutonia Schalke, den Tabellenfünften der Kreisliga B, blieb das Weiterkommen verwehrt.
Die Teutonia wurde zwar in Gruppe A ebenfalls Zweiter, kommt dort aber nur auf sieben Punkte. „So etwas ist natürlich immer schade, zumal Teutonia auch gute Leistungen gezeigt hat. Dem SuS Beckhausen fehlte in Gruppe A auch nicht allzu viel zum Weiterkommen“, bilanziert Fischer. Beckhausen erzielte zwar 14 Treffer, kam aber nur auf sechs Punkte, was in der Endabrechnung Platz drei machte.
Zum Schluss schlagen Wogen etwas höher
Etwas höher schlugen die Wogen in der Schürenkamp-Halle beim letzten Spiel zwischen dem VfL Resse 08 und Genclerbirligi Resse (2:1). Nachdem ein Genclerbirligi-Akteur eine Zwei-Minuten-Hinausstellung nicht akzeptieren wollte, musste der Unparteiische zur Roten Karte greifen.
Staffelleiter legt Spielersperre fest
Der Staffelleiter wird die Sperre für den Spieler in Kürze festlegen. Ebenfalls die rote Karte kassierte Genclerbirligi-Trainer Osman Atak. Hier wird bei der Festlegung einer Sperre nicht der Staffelleiter tätig, sondern das Sportgericht. Positiv: Schwerere Verletzungen gab es in der Schürenkamp-Halle, die zwischenzeitlich wegen eines Stromausfalls für einige Minuten im Dunkeln lag, nicht.