Buer. Die Rothosen wollen Sonntag im Verfolgerduell gegen Westfalia Langenbochum nachlegen.

Sie sind Nachbarn in der Tabelle und auch geografisch gesehen. Deshalb kann man davon ausgehen, dass es am Sonntag in der Fußball-Landesliga in dem Duell zwischen dem Tabellenvierten SSV Buer und dem Tabellenfünften BW Westfalia Langenbochum heiß hergehen wird.

Buers Coach Zec: „Diese Liga ist unberechenbar“

Beide Mannschaften liegen nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter Hombrucher SV. „Diese Liga ist unberechenbar“, sagt SSV-Trainer Misel Zec.

Deshalb erwartet er auch gegen den punktgleichen Gast aus Herten eine Partie auf Augenhöhe. „Es geht darum, den längeren Atem zu haben“, sagt er.

Buer ist seit vier Spielen ungeschlagen

„Ich hoffe, das werden wir sein.“ Über die kleine Serie von vier Spielen hintereinander ohne Niederlage und über den aktuellen Tabellenstand freut sich der 37-Jährige natürlich. Über einen möglichen Aufstieg in die Westfalenliga hat er jedoch noch nicht nachgedacht.

„Andere Mannschaften haben sicherlich ein höheres Budget als wir. Aber wenn es am Ende trotzdem für uns reichen sollte, dann würden wir das gerne mitnehmen“, sagt er.

„Der Verein würde uns einen Aufstieg sicherlich nicht verbieten.“ Am Sonntag muss Misel Zec Matthias Kuscha, Enes Kaya, Gianluca D’Acquisto, Patrick Zimmermann und Kjetil Thorin Heinsen verzichten.