Gelsenkirchen. Auf das van den Boom-Team wartet eine schwere Aufgabe bei FSM Gladbeck. Der SC Hassel kann erstmals Ibrahima Sory Touré einsetzen.

Der vierte Spieltag in der Fußball-Bezirksliga wird bereits an diesem Freitag mit einem Kreisderby eröffnet. FSM Gladbeck, der Aufsteiger aus der Kreisliga A, empfängt den Erler SV 08, den Absteiger aus der Landesliga. Anstoß ist um 19.30 Uhr am Busfortshof in Brauck.

van den Boom: „FSM ist ein harter Brocken“

„Uns wird auf dem Ascheplatz ein heißer Tanz erwarten“, mutmaßt Trainer Bastian van den Boom vom Tabellendritten aus Erle. „Wir müssen bereit sein, dort alles zu geben. FSM ist ein harter Brocken.“ Er möchte mit seinem Team ungeschlagen bleiben und muss weiterhin ohne Jordi Ganser und Nils Simsek auskommen.

Zwei letztjährige Landesligisten sind am Sonntag im Duell zwischen Viktoria Resse und DJK Wattenscheid unter sich. Beide Mannschaften tun sich auch eine Spielklasse tiefer recht schwer. Die Wattenscheider haben drei von neun möglichen Zählern auf dem Konto, die Viktoria erst einen einzigen.

Viktoria Resse: Potthoff setzt auf Disziplin

„Mit der Disziplin und der Bereitschaft, die wir am vergangenen Sonntag trotz unserer 1:2-Niederlage beim FC Marl gezeigt haben, werden wir nicht immer leer ausgehen“, sagt Trainer Matthias Potthoff. Okan Akti fehlt wegen eines Muskelfaserrisses, Burak Aydin muss eine Gelb-Rot-Sperre absitzen.

Viktoria-Trainer Matthias Potthoff glaubt an seine Jungs. Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services
Viktoria-Trainer Matthias Potthoff glaubt an seine Jungs. Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Die wohl schwierigste Aufgabe wartet am Sonntag auf den SC Hassel. Der Lüttinghof-Klub, der ebenso wie die Resser erst einen Punkt geholt hat, bekommt es auf eigenem Platz mit dem Tabellenführer SV Vestia Disteln zu tun. „Da braucht man nicht viel zu sagen“, betont Trainer Calogero Cavaleri.

SC Hassel: Schlechte Erinnerungen an Disteln

In der vergangenen Saison kassierte der Sport-Club gegen die Distelner ein 2:5- und ein 0:7. Die Hoffnung, dass es diesmal besser läuft, verknüpft Cavaleri mit zwei Namen: Mounir Hafsi steht wieder zur Verfügung. Und Ibrahima Sory Touré, ein defensiver Mittelfeldspieler, der von Westfalia Herne gekommen ist, darf nach seiner Verpflichtung erstmals eingesetzt werden.