Gelsenkirchen. Es läuft nicht sonderlich gut bei Viktoria Resse, der Landesligist steckt in einem Formtief. Gegen den SV Brackel 06 sollen trotzdem Punkte her.
Vorletzter Tabellenplatz, sechs Niederlagen an den jüngsten sieben Spielen, in denen das Team nur beim 3:1-Sieg gegen SW Wattenscheid 08 durch den dreimaligen Torschützen Sven Jubt einnetzen konnte. Das sind die Fakten über Viktoria Resse vor dem Heimspiel gegen den SV Brackel 06 an diesem Sonntag um 15 Uhr auf der Sportanlage Im Emscherbruch.
„Aufgeben ist keine Option“, sagt Trainer Matthias Potthoff. „Wir nehmen uns auch diesmal wieder das vor, was uns auch zuletzt vorgenommen hatten: Wir wollen Punkte holen.“ Er fordert nach der wiederholten Null-Tore-Diät der vergangenen Wochen mehr Stärke in der Offensive. „Wir müssen“, so macht er deutlich, „in bessere Abschlusspositionen kommen.“ Um vor allem Sven Jubt besser in Szene zu setzen.
Viktoria Resse muss Standards besser verteidigen
Der Coach hat aber auch Wünsche an die Defensive, die aus dem Spiel heraus zuletzt wenig zugelassen hat. Aber: „Drei der letzten Gegentore fielen nach Standardsituationen“, sagt er und legt damit den Finger in die Wunde.
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Bis zum Anpfiff der Partie gegen den Tabellensechsten aus Dortmund, der ohne Druck auftreten kann, hat vor allem Physiotherapeut Jürgen Riesenbeck alle Hände voll zu tun. Matthias Potthoff hofft, dass er den über muskuläre Probleme klagenden Abwehrchef Cedric Köppen hinbekommt. Um Benedikt Ressin wird er sich ebenfalls kümmern müssen. Lennart Rednos fällt aus. Auch Lokman El Kasmi und Robin Albrecht sind weiterhin zu ersetzen.
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