Resse. Matthias Potthoff, den Trainer des Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten Viktoria Resse, wurmt die Derby-Niederlage beim Erler SV 08 immer noch.

Die Aufgaben werden für Viktoria Resse in der Fußball-Landesliga nicht einfacher. Acht Tage nach dem 0:1 im Kellerderby beim Erler SV 08 müssen die Gelsenkirchener Emscherbruch-Kicker zum nächsten Nachbarn. Am Sonntag geht‘s zum Tabellenvierten BW Westfalia Langenbochum, der eine erstaunlich stabile Saison spielt. Anstoß ist um 15.30 Uhr im Sportzentrum Herten-Nord an der Backumer Straße.

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Ob es ein Vorteil für die Viktoria ist, dass die Langenbochumer am vergangenen Wochenende aufgrund einiger Covid-19-Fälle nicht bei SW Wattenscheid 08 antreten konnten, bleibt abzuwarten. Für Resses Trainer Matthias Potthoff ist diese Frage eher nebensächlich, für ihn stand in den vergangenen Tagen die Aufarbeitung der Niederlage am Forsthaus im Vordergrund.

Viktoria Resse: Lokman El Kasmi und Robin Albrecht fehlen weiterhin

Seine Erkenntnis aus dem Derby: „Wir müssen alles anders machen, denn das, was wir in Erle geboten haben, hatte mit Landesliga-Fußball nichts zu tun“, sagt Matthias Potthoff. „Um in Langenbochum etwas zu holen, brauchen wir nicht einen guten, sondern einen sehr guten Tag.“ Das Hinspiel verloren die Resser, damals noch unter Frank Kandsorra als Trainer, durch ein spätes Gegentor mit 0:1.

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Personelle Änderungen zur Vorwoche sind nicht ausgeschlossen. „Es ist für Spieler aus der zweiten Reihe immer einfacher, sich zu präsentieren, wenn die Mannschaft nicht erfolgreich war“, sagt Matthias Potthoff. Lokman El Kasmi und Robin Albrecht fehlen weiterhin. (mik)