Buer. „Zu sicher dürfen wir uns nicht fühlen“, sagt Misel Zec, der Trainer des Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten SSV Buer. Der SV Hilbeck kommt.
Mit dem 4:1-Sieg beim Kirchhörder SC hat die SSV Buer nicht nur eine Serie von fünf Pflichtspielniederlagen beendet, sondern sich der der gröbsten Sorgen in der Fußball-Landesliga entledigt. Vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den SV Hilbeck hat sich Trainer Misel Zec trotzdem noch nicht den Blick nach unten abgewöhnt. Sein Gelsenkirchener Team ist zwar Tabellenzehnter, aber die nachfolgenden Mannschaften haben weniger Spiele absolviert und können noch näher heranrücken.
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„Zu sicher dürfen wir uns nicht fühlen, sondern müssen da weitermachen, wo wir in Kirchhörde aufgehört haben“, sagt Misel Zec. „Dort haben wir endlich wieder gezeigt, wozu wir in der Lage sind, wenn wir das umsetzen, was wir können.“
0:1-Niederlage für die SSV Buer im Hinspiel
Gegen die Hilbecker rechnet er mit einem völlig anderen Spiel. „Sie brauchen im Kampf um den Klassenerhalt dringend Punkte“, betont er. „Ich erwarte deshalb einen Gegner, der sich mehr reinballern wird als es die Kirchhörder getan haben.“ Wie unangenehm der SV Hilbeck sein kann, hat die SSV im Hinspiel erlebt. Sie verlor es mit 0:1.
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Das Lazarett der SSV hat sich zuletzt gelichtet, aber auch diesmal fehlen mindestens drei Spieler. Patrick Zimmermann wird nach seinem Muskelfaserriss wohl übernächste Woche ins Training einsteigen, Can Keles klagt nach wie vor über Adduktorenprobleme, und seit kurzem steht auch Marvin Sachsenweger nicht zur Verfügung. Fraglich ist zudem, ob Tim Heinsen und Julian Scharf einsatzfähig sein werden. (mik)