Resse. Matthias Potthoff wird deutlich: Der Trainer des Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten Viktoria Resse stellt klare Forderungen an seine Spieler.

Die Kür hat Viktoria Resse in der Fußball-Landesliga hinter sich gebracht, wenn auch nicht erfolgreich. Jetzt kommt die Pflicht. Nach den Niederlagen gegen die drei Top-Teams der Staffel 3 ist der vom Abstieg bedrohte Tabellenvorletzte mehr denn je gefordert. „Jetzt kommen die Gegner auf Augenhöhe“, sagt Trainer Matthias Potthoff. „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr.“

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Innerhalb von sechs Tagen könnte die Viktoria den Anschluss an das rettende Ufer herstellen oder endgültig absaufen. An diesem Sonntag (15 Uhr, Im Emscherbruch 150) treten die Resser gegen den Tabellenzwölften SW Wattenscheid 08 an, am nächsten Samstag folgt das Derby beim Tabellen-15. Erler SV 08.

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„Alle haben bei uns den Anspruch, in der Landesliga zu spielen“, sagt Matthias Potthoff. „Jetzt muss endlich geliefert werden.“ Seit seinem Amtsantritt im Dezember ist vor allem der Tor-Lieferdienst ins Stocken geraten. In den 360 Minuten unter der Regie des ehemaligen Abwehrspielers haben die Resser noch keinen einzigen Treffer erzielt. Das soll, ja das muss sich gegen SW Wattenscheid 08 ändern – gegen jenes Team, das im Hinspiel gegen die Viktoria drei Strafstöße verwandelte und mit 3:1 gewann.

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