Gelsenkirchen. Der Fußballkreis Gelsenkirchen, Gladbeck und Kirchhellen hat seinen Jugendausschuss neu gewählt: Michael Schneider bleibt an der Spitze.
Der Ort war mehr als standesgemäß: Zum Kreisjugendtag lud der Fußballkreis Gelsenkirchen, Gladbeck und Kirchhellen am Dienstagabend in die Veltins-Arena ein. Als Zeichen der Wertschätzung für den Amateursport hatte der FC Schalke 04 dem Kreis den Tagungsraum Tibulsky zur Verfügung gestellt.
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Einer der wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung: die Neuwahlen der Mitglieder des Kreisjugendausschusses. Michael Schneider wurde dabei als Vorsitzender und Koordinator des Spielbetriebs wiedergewählt. Außerdem wurden gewählt: Willi Schmalz (Koordinator Talentförderung), Sören Schürer (Koordinator Qualifizierung), Marina Simon (Koordinatorin Mädchenfußball), Perry Pfeng (Koordinator Schule, Kita) und Kai Koßmehl (Koordinator Neue Medien).
Auf Zustimmung des Gegners hoffen
Zum Abschluss ging’s noch mal um die aktuellen Corona-Regeln im Jugendfußball. Für Jugendliche ab 16 Jahren gilt 2G, sie müssen also geimpft oder genesen sein. „Was ist, wenn ich in meinem Team nicht genug geimpfte Spieler habe? Kann ich das Spiel dann absagen?“, fragte einer der 34 anwesenden Vereinsvertreter. Der Kreis stellte daraufhin nochmals klar, dass dies kein Grund für eine Absage sei. Falls das Team wegen zu wenig geimpfter Spieler nicht antreten könne, werde die Partie für den Gegner gewertet.
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Eine Verschiebung sei nur möglich, wenn das Gesundheitsamt für mindestens drei Spieler wegen einer Infektion oder eines entsprechenden Verdachts Quarantäne angeordnet habe. Und selbst für den Fall, dass Spieler nach einer Corona-Infektion wieder genesen, aber wegen anhaltender Beschwerden noch nicht einsatzfähig sind, ist keine Absage vorgesehen. Dann müsse man darauf hoffen, dass der Gegner einer Verschiebung des Spiels zustimme, teilte der Kreis mit. (AA)