Schalke. Die Verbandsliga-Handballer des FC Schalke 04 fahren zum TuS Westfalia Hombruch. Das sagt Trainer Tobias Symanczik vor dem Spiel in Dortmund.

Tobias Symanczik macht kein Geheimnis daraus, dass er an der 18:31-Pleite vom vergangenen Sonntag bei der TG Voerde etwas zu knabbern hatte. „Aber“, sagt der Trainer der Verbandsliga-Handballer des FC Schalke 04 vor dem Auswärtsspiel gegen den TuS Westfalia Hombruch (Samstag, 19.30 Uhr), „wir wissen um die Schwere der Situation.“ Und die kannten sie schon vor Saisonbeginn, als der Hauptverein den Geldhahn zugedreht und sich unbezahlten Amateursport auf die Fahne geschrieben hatte.

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Nichtsdestotrotz: Bei ihrem 30:29-Erfolg über den OSC Dortmund haben die Schalker bewiesen, dass sie konkurrenzfähig sein können. Dafür müssen die, die da sind, aber eine optimale Leistung abrufen. Alle. „Unsere ganz großen Aufgaben für den Angriff sind, dass wir unsere technischen Fehler minimieren und deutlich mehr Spielwitz an den Tag legen“, sagt Tobias Symanczik – wohl wissend, dass die Hombrucher darauf aus sind, vor allem leichte Tore über die erste, zweite und auch dritte Welle zu erzielen.

Joel Tomczyk und Max Gill fehlen Schalke in Hombruch

Zudem müsse seine Mannschaft ihr Kreisläufer-Spiel wieder verbessern, „das in Voerde extrem blass war“ (Symanczik), und in die Deckung endlich wieder Stabilität reinbringen. „Ganz egal, in welcher Konstellation“, sagt der 35-Jährige. „Als Mannschaft und im Verbund – und nicht eins gegen eins. Unser Erfolg steht und fällt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.“

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Dieses Team wird jedoch auch diesmal nicht vollständig sein, weil die verletzten Joel Tomczyk und Max Gill fehlen werden und auch Rückraum-Oldie Marijo Samija nicht zur Verfügung stehen wird. „Wir müssen wieder improvisieren“, sagt Tobias Symanczik, der froh ist, dass Fabian Hentschel immer mehr Fortschritt macht und Linkshänder Felix Busjan am Samstagabend in Dortmund wieder dabei sein wird. Und dann wollen die Schalker mal schauen. „Die Trauben hängen schon hoch“, meint der Coach. „Hombruch hat einen überdurchschnittlichen Verbandsliga-Kader.“