Buer. Zum ersten Heimspiel der Saison erwarten die Oberliga-Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen die Hildener AT – jedoch in ungewohnter Umgebung.

Das 1:3 zum Auftakt beim STV Hünxe hat nicht nur schlechte Seiten. „Auch wenn das ungewöhnlich klingt“, sagt Gerd Hemforth, der Trainer des Frauenvolleyball-Oberligisten TC Gelsenkirchen. „Wir sind wesentlich erfolgreicher gestartet als in der vergangenen Saison.“

Der Grund ist bekannt: der herausragende erste Satz, den die Grillonen mit 25:10 gewonnen haben. Und dieses Gesicht seiner Mädels möchte Gerd Hemforth im Heimspiel am Samstag (20 Uhr) ge­gen die Hildener AT nun bis zum Ende der Partie sehen.

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Ausgetragen wird das Spiel übrigens in ungewohnter Umgebung, in der Sporthalle des Leibniz-Gymnasiums an der Breddestraße in Buer. Der Boden der Wildenbruch-Halle entspricht nicht den Normen, so dass die Grillonen umziehen müssen. „Da haben wir eine vernünftige Alternative“, sagt Gerd Hemforth.

Gerd Hemforth: „Ein Spiel, das wir gewinnen können, aber nicht müssen“

Wie schon in Hünxe wird dem TCG-Coach keine etatmäßige Libera zur Verfügung stehen. Ob er sich wieder für das Sabine-Burczyk-Modell entscheiden wird, weiß er noch nicht. „Sie hat das sehr gut gemacht, sie ist aber auch eine gute Alternative als Angreiferin“, sagt Gerd Hemforth. Möglicherweise wird er ohne Libera beginnen – wohl wissend, die Option zu haben, während des Spiels eine solche nachtragen zu können.

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So oder so hofft der Grillonen-Trainer, dass seine Volleyballerinnen in jedes Spiel gehen, um Spaß zu haben, um alles abzurufen und um dann zufrieden nach Hause gehen zu können. Die Partie gegen Hilden sei auf dem Weg zum Saisonziel, dem Klassenerhalt, eine, „die wir gewinnen können, aber nicht müssen“, sagt Gerd Hemforth. Die Hildener AT hat ihre Auftaktpartie mit 3:0 gegen die SG Borbeck/Bottrop gewonnen – 25:7, 26:24 und 25:12 in den Sätzen. (AHa)