Gelsenkirchen. Der BSV Buer-Bülse muss in der Bundesliga nach Wieckenberg reisen. Der Trainer stuft den amtierenden Vizemeister Elsen als besonderen Gegner ein.

Frank Pawelke ist gerade im Urlaub, als er über sein persönliches Paderborn-Derby spricht. Das steht am Sonntag um 10 Uhr an, wenn Pawelkes Team, Luftgewehr-Bundesligist BSV Buer-Bülse, am zweiten Wettkampf-Wochenende auf St. Hubertus Elsen trifft. Der Klub kommt aus Pawelkes Heimat Paderborn, entsprechend groß ist die Vorfreude des Trainers: „Elsen ist fünf Kilometer von mir entfernt. Ich habe da auch mal geschossen. Elsen ist immer ein besonderer Gegner für mich.“ Sein Derby ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Pawelke nur bis Freitag im Urlaub ist. Am Samstag, 18 Uhr, steht das Duell mit Gastgeber SV Wieckenberg an – und der BSV-Trainer will natürlich dabei sein.

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Pawelke hat großen Respekt vor beiden Teams: „Wieckenberg ist ein hartes Brett. Sie haben zum Beispiel die aktuelle Deutsche Meisterin, Tina Lehrich. Elsen ist Vizemeister. Sie haben mit Istvan Peni einen bockstarken Ausländer und generell sehr gute Schützen“, betont er. Allerdings: Die Bülser wollen in die Endrunde und müssen dafür unter die ersten vier kommen.

Zwei Teams, die Bülse schlagen muss

Wieckenberg und Elsen sind da direkte Konkurrenten. Pawelke findet deshalb: „Das sind zwei Teams, die wir schlagen müssen, um sagen zu können, dass wir da oben hingehören. Und wir können auch gegen sie gewinnen. Ich sehe uns auf Augenhöhe mit denen.“ Die Bülser sind zuletzt mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet – die gleiche Bilanz wie Wieckenberg. Elsen feierte dagegen zwei Erfolge zum Auftakt.

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