Wuppertal. Mit dem Final-Schnupperkurs bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal wurde es nichts. Zwei Zehntel fehlten.
Marius Schimnatkowski hielt am Samstag und Sonntag bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal die Fahne der SG Gelsenkirchen hoch.
Nur knapp am B-Finale vorbei
Schimnatkowski schlug über 50m Rücken in 26,56 Sekunden an - und verpasste damit das B-Finale am Sonntag.
Über 100m Rücken schwamm das SG Gelsenkirchen-Talent 57,98 Sekunden. Auch diese Zeit reichte nicht, um ins B-Finale vorzustoßen. Trainer Michael Seeger: „Marius ist sowohl über 50 Meter als auch über 100 Meter neue Bestzeiten geschwommen. Aber er war nicht zufrieden - und ich ehrlich gesagt auch nicht.“
Die Begründung schob der SG-Coach gleich hinterher: „Über 50 Meter waren einfach zu viele Fehler drin. Und über die 100 Meter-Distanz hat Marius die erste Bahn verschlafen. Sonst wäre da sicherlich mehr drin gewesen. Letztlich war es knapp daneben, um ins B-Finale zu kommen. Aber knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei.“
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Positiv: Beim Verlassen der Wuppertaler Schwimmoper ballte Marius Schimnatkowski symbolisch die Faust und sagte zu seinem Trainer: „Dann eben im nächsten Jahr.“
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Michael Seeger: „Dann wollen wir mehr als am Finale schnuppern.“