Wuppertal. „Alle Schwimmerinnen und Schwimmer haben gute Leistungen gezeigt. Ich bin absolut zufrieden mit dem Erreichten“, sagt SG-Trainer Michael Seeger.
Die viermal 50-Meter-Mixed-Staffel der SG Gelsenkirchen kämpfte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper auf den 13. Platz. „Wir hatten uns als 16. Mannschaft für den Wettkampf qualifiziert und konnten uns jetzt um einige Plätze verbessern. Alle Schwimmerinnen und Schwimmer haben gute Leistungen gezeigt. Ich bin absolut zufrieden mit dem Erreichten. So langsam bewegen wir uns Richtung Top Ten in Deutschland, der Rückstand ist nicht mehr ganz so groß“, sagte SG-Trainer Michael Seeger.
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Die SG Gelsenkirchen kam in 1:54,73 Minuten ins Ziel und lag damit nur knapp hinter der Aalener Sportallianz (1:54,56). Staffel-Sieger wurde die SG Essen (1:44,03). SG-Routinier Nico Tscherner schwamm die 50 Meter Rücken in 27,37 Sekunden, Susanna Schumann absolvierte die 50 Meter Brust in 34,05 Sekunden, Marius Schimnatkowski schlug über 50 Meter Schmetterling in 25,27 Sekunden an. Die erst 14-jährige Elena Krieger bewältigte die 50-Meter-Freistilstrecke in 28,04 Sekunden.
Elena Krieger verbessert sich um fast eine Sekunde
„Bei Elena hat man gespürt, dass sie sehr aufgeregt war. Das waren ihr ersten Jahrgangsmeisterschaften, jeder Teilnehmer ist mit Namen vorgestellt worden. Da prasselt schon einiges auf so eine junge Athletin ein – und trotzdem hat Elena es gut gemacht. Sie hat sich fast um eine ganze Sekunde verbessert“, lobte Michael Seeger.
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Auch Marius Schimnatkowski setzte die nächste Bestmarke. „Das war die schnellste Zeit über 50 Meter Schmetterling, die Marius je geschwommen ist. Er ist einfach richtig gut drauf“, stellte der SG-Trainer fest. Susanna Schumann war nicht ganz zufrieden mit ihrem Abschneiden.
Marius Schimnatkowski sagt seinen Einzelstart für Freitag ab
„Sie kann sicherlich eine Sekunde schneller schwimmen als sie es am Donnerstag gezeigt hat“, analysierte Michael Seeger und schob nach: „Susanna hatte mit ihrem Masters-Abschluss viel zu tun und konnte nicht regelmäßig trainieren. Das macht sich dann bemerkbar.“
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Den für Freitag geplanten Einzelstart von Marius Schimnatkowski musste Michael Seeger kurzfristig absagen. „Ich hätte ihn gerne noch mal alleine über 50 Meter Schmetterling gesehen, aber Marius ist beruflich eingespannt. Das geht natürlich vor. Da kann man dann nichts machen. Vielleicht hat es aber auch etwas Gutes, denn so kann er etwas ausgeruhter in die Wettkämpfe am Samstag und Sonntag gehen“, blickt Michael Seeger voraus.