Dortmund. Der Hombrucher SV ist auf eigenem Platz klar der Chef im Ring. Bei den Gelsenkirchenern geht die Misere schon vor dem Anpfiff los.
Viktoria Resse schlug sich zum Auftakt in der Fußball-Landesliga im Auswärtsspiel beim Hombrucher SV recht achtbar. Trotzdem stand unter dem Strich eine 1:3-Niederlage. „Eine verdiente Niederlage“, wie Trainer Frank Kandsorra zugab. „Daran gibt es nichts zu deuteln. Ärgerlich ist allerdings, wie die Geschichte zustande gekommen ist.“
Eine Viertelstunde vor dem Anpfiff gab es die erste Aufregung. Cedric Köppen fiel kurzfristig aus. Die Oberschenkelbeschwerden ließen keinen Einsatz zu. Frank Kandsorra musste umdisponieren. Bis zum ersten Gegentreffer in der 34. Minute hielt seine Mannschaft gut mit, hatte sogar unmittelbar vor dem 1:0 die Möglichkeit, durch Benedikt Ressin selbst in Führung zu gehen.
Viktoria Resse: Schmitz macht den Ehrentreffer
Die Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten
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Die Hombrucher waren in der Folgezeit griffiger, bissiger, sie gewannen mehr erste und zweite Bälle. Sie waren bis zu ihrem dritten Torerfolg in der 67. Minute eindeutig der Chef im Ring.
Viktoria Resse hatte bei dem Dauerregen große Schwierigkeiten, sich mit dem Kunstrasenplatz anzufreunden. Positiv bleibt jedoch festzuhalten, dass sich die Resser auch nach dem klaren Rückstand nicht hängen ließen und sich mit dem Ehrentor durch den eingewechselten Fabio Schmitz belohnten.
„Diese Niederlage ist sicherlich kein Beinbruch“, resümierte Frank Kandsorra. „In Hombruch kann man verlieren.“ Am kommenden Sonntag wird es für sein Team vermutlich nicht einfacher. Dann kommt mit Wanne 11 der erste Tabellenführer der Saison zum Emscherbruch. (mik)
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So haben sie gespielt:
Tore: 1:0 (34.), 2:0 (48.), 3:0 (67.), 3:1 Fabio Schmitz (87.)
Resse: Altmeyer, Englich, Pagels, Bröcker (46. Zeqiri), Herkt, Özdemir (74. Winkler), Baris Aydin (67. Schmitz), Adlung, Ressin (82. L. El Kasmi), Rednos, Burak Aydin.