Schalke. Schalkes Handballer kassieren in der Saisonvorbereitung ihre erste Niederlage. Dümptens Trainer gefällt der 28:22-Sieg seines Teams aber nicht.

Nach drei Siegen hat es die Handballer des FC Schalke 04 in ihrer Verbandsliga-Vorbereitung zum ersten Mal erwischt. Aber trotz der 22:28 (10:15)-Niederlage gegen den Mülheimer Niederrhein-Verbandsligisten HSV Dümpten exakt einen Monat vor dem Saisonstart bei der TG Rote Erde Schwelm bleibt Tobias Symanczik entspannt. „Wir hatten Licht und Schatten. Es fehlt an der Reife und auch an der nötigen Härte“, sagt der Trainer.

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Viel lieber aber schaute Tobias Symanczik am Donnerstagabend auf die Fortschritte seiner Mannschaft. „Die stimmen absolut optimistisch“, meinte der Schalker Coach, der nach diesen 60 Minuten in der Schürenkamp-Halle vor allem von zwei Spielern begeistert war, von zwei jungen Rückraum-Männern: Joel Tomczyk und Max Ruppio. „Sie haben die Erwartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen“, sagte Tobias Symanczik, der wesentlich zufriedener erschien als sein Gegenüber René Bülten, obwohl das Ergebnis für die Mülheimer deutlich besser war als noch im Juli, als sich die Gelsenkirchener knapp mit 24:23 durchgesetzt hatten – allerdings mit Max Gill, der diesmal fehlte, und Oldie Marijo Samija, der für die neue Saison zumindest als Stand-by-Spieler eingeplant ist.

Dümptens Trainer René Bülten: „Das hätte deutlicher sein müssen“

„Das hätte deutlicher sein müssen, wir haben zu viele Fehler gemacht“, sagte der Trainer des HSV Dümpten und warf seinem Team, dessen bester Werfer der ehemalige Schalker Oberliga-Handballer Nico Helfrich war (6/1), vor allem eines vor: fehlende Konzentration. „Wir haben zu viele Würfe genommen, die wir nicht nehmen mussten, und zu oft frei verworfen“, sagte René Bülten.