Billerbeck. Bei Schalke 04 ist der Einsatz von Huntelaar im letzten Spiel in Köln fraglich. Ob der Stürmer die Karriere fortsetzt, ist noch nicht entschieden.

Klaas-Jan Huntelaar musste am Samstag beim Schalker 4:3-Sieg gegen Eintracht Frankfurt früh ausgewechselt werden, Trainer Dimitrios Grammozis sprach danach von einer Verletzung an der Wade. Eine genaue Diagnose hat Schalke immer noch nicht bekanntgegeben, aber am Dienstag teilten die Königsblauen mit, dass der Einsatz von Huntelaar im abschließenden Saisonspiel am Samstag (15.30 Uhr/ Sky) beim 1. FC Köln fraglich sei. Der Niederländer habe gegen Frankfurt einen Schlag auf das unter Bein abbekommen.

Zwei Tore seit der Rückkehr nach Schalke

Huntelaar hatte die ersten Spiele nach seiner Rückkehr im Januar wegen einer Wadenverletzung verpasst. Ende März hatte er sich zurückgemeldet und seitdem zwei Tore erzielt – gegen Frankfurt verwandelte er einen Elfmeter im Nachschuss und bereitete in der zweiten Halbzeit das 2:2 durch Blendi Idrizi mit einem Hackentrick vor. Unmittelbar danach musste er ausgewechselt werden. Ob der 37-Jährige seine Karriere nach der Saison fortsetzt, ist noch nicht entschieden.

Verletzt ist laut Schalker Mitteilung neben Huntelaar derzeit auch noch Frederik Rönnow. Dazu ist der Einsatz von sieben weiteren Spielern, die nicht mit ins Quarantäne-Trainingslager nach Billerbeck gereist sind, ausgeschlossen: Für William (Kreuzbandriss), Benjamin Stambouli (Operation am Oberkiefer), Omar Mascarell (Muskelfaserriss), Matija Nastasic (Wadenverletzung), Nabil Bentaleb (Operation an der Leiste), Hamza Mendyl (Syndesmoseverletzung) und Nassim Boujellab (Bänderverletzung) ist die Saison bereits beendet. Zudem fehlen drei nicht namentlich benannte Spieler, nach einem positiven Covid-19-Test und drei weitere Spieler, die als Kontaktpersonen unter Quarantäne stehen. (MH)