Gelsenkirchen. Zunächst sind die U14-Mädchen und die U14-Jungs dran. Die Gruppen arbeiten nacheinander mit 30 Minuten Zeitabstand.
Nach monatelanger Pause steigt das Kribbeln bei den Mädels und Jungs des Buerschen HC. Die Hockeytalente greifen heute erstmals nach der Corona-Unterbrechung wieder zum Schläger. Sascha Hebel, Sport- und Jugendwart beim Buerschen HC, stellt fest: „Wir starten mit unseren U14-Teams ins Training und greifen dabei auf unser bereits im vergangenen Jahr ausgearbeitetes Corona-Konzept zurück. Zwischen den Einheiten der beiden Mannschaften wird eine halbe Stunde Zeit liegen, so dass es überhaupt keine Berührungspunkte zwischen den Teams geben wird.“
Buer: Umkleiden und WC-Anlagen bleiben zu
Die Spielerinnen und Spieler bringen ihre eigenen Schläger mit zu den Übungseinheiten, desinfizieren sich vor dem Trainingsstart die Hände. Hebel: „Die Umkleidekabinen und Toiletten bleiben geschlossen, die Kids kommen schon in Trainingssachen bei uns an. Zwei Trainer werden die Einheiten leiten. Wir halten uns an alle Vorgaben, die es bei der Wiederaufnahme des Trainings für Kinder unter 14 Jahren gibt.“
Buers Jugendleiter ist happy
Sascha Hebel ist happy, dass beim BHC nach langer Zeit der Untätigkeit endlich wieder ein kleines Stück Normalität eintritt und dass sich seine Kids vor allem wieder beim gemeinsamen Sport sehen können. „Die Mädchen und Jungen saßen lange zuhause, mussten auf vieles verzichten. Sie wollen sich einfach wieder beim Hockey bewegen. Die Resonanz, was ich bisher so feststellen konnte, ist bei allen groß. Wie lange das jetzt alles gutgeht, werden wir sehen. Wir machen jetzt als Verein diese kleinen Öffnungsschritte mit. Es freut uns einfach alle, dass wir wieder trainieren können.“