Gelsenkirchen. „Das war das, was wir brauchten“, sagt Jörg Behnert, Co-Trainer der U 17 des FC Schalke 04, nach dem 3:1 gegen die U 19 des SC Croatia Mülheim.

Am Tag der Einheit kam wieder zusammen, was zusammengehört. Yigit Karademir, Gianluis Di Fine, Romeo Ferreira, Eren Özat und Semin Kojic vom FC Schalke 04 duften nach häuslicher Quarantäne endlich wieder zu ihrer U 17 – und waren daran beteiligt, dass ihre Mannschaft ein Testspiel gegen die U-19-Mannschaft des SC Croatia Mülheim mit 3:1 gewinnen konnte.

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„Es war eine vollauf gelungene Vorstellung“, stellte Schalkes Co-Trainer Jörg Behnert zufrieden fest. In verantwortlicher Funktion – Chefcoach Onur Cinel ist bekanntlich als Co-Trainer zu den Profis der Königsblauen aufgerückt – stand ihm mit Ausnahme der verletzten Emmanuel Gymafi und Joshua Glöckner der komplette Kader zur Verfügung. Der Knappen-Nachwuchs wurde von dem Gast aus der A-Junioren-Niederrheinliga vor allem körperlich stark gefordert. „Das war das, was wir brauchten“, meinte Jörg Behnert. „Die Mülheimer haben hart und robust, aber nie unfair gespielt. Klasse, wie unsere Jungs gegengehalten haben.“

Eren Özat trifft für Schalke zum 3:1-Endstand

Mit zwei Toren kurz vor der Pause legte Lukas Korytowski den Grundstein für den verdienten Sieg des B-Junioren-Bundesligisten (37., 40.). Der SC Croatia Mülheim konnte in der zweiten Halbzeit den Anschluss herstellen (49.), aber Eren Özat sorgte kurz darauf für den alten Abstand und damit für den 3:1-Endstand (54.). Am kommenden Freitag (9. Oktober) um 18.30 Uhr trägt die Schalker U 17 auf dem Rasenplatz 7 am Parkstadion gegen den Liga-Rivalen Fortuna Düsseldorf ihr nächstes Testspiel aus, ehe sie am 17. Oktober (Samstag, 11 Uhr) beim Wuppertaler SV wieder um Bundesliga-Punkte spielen wird.

Tore: 1:0, 2:0 Lukas Korytowski (37., 40.), 2:1 (49.), 3:1 Eren Özat (54.).

FC Schalke 04 U 17: Podlech (40. Rödel) – Anubodem, Milic (40. Karademir), Lipp, Schefer (28. Sarli) – Pannewig, Lanfer – Özat, Rotundo (40. DiFine) – Korytowski (40. Tonye), Kojic (50. Pinke). (mik)