Resse. Auf die neuformierte Mannschaft von Coach Frank Kandsorra wartet schon das nächste Kaliber. Im ersten Heimspiel ist der Kirchhörder SC zu Gast.

Das 1:1 im Derby bei der SSV Buer hat in der Fußball-Landesliga beflügelt. Zum zufriedenen Zurücklehnen besteht allerdings keinen Grund und auch keine Zeit, denn an diesem Sonntag (15 Uhr, Im Emscherbruch 150) wartet das nächste Kaliber auf die neuformierte Mannschaft der Gelb-Schwarzen. Sie hat im ersten Heimspiel dieser Saison den Kirchhörder SC zu Gast.

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Der Kirchhörder SC, das ist nicht nur der Tabellendritte der zurückliegenden Saison, der in Resse locker mit 3:0 gewann, sondern auch jenes Team, das am vergangenen Sonntag den Neuling und vielerorts als Titelfavoriten auserkorenen SV Türkspor Dortmund mit 1:0 besiegte. „Wir brauchen uns nichts vorzumachen“, sagt Viktorias Trainer Frank Kandsorra. „Zu uns kommt eine echte Spitzenmannschaft. Die Trauben werden für uns sehr hoch hängen.“

Englich und Winkler fraglich

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In Buer hatten die Resser mit ihrer auf Konter angelegten Defensivtaktik durchschlagenden Erfolg. Es ist nicht zu erwarten, dass sie gegen Kirchhörde zum bedingungslosen Angriff blasen. „Wir wissen, wie es derzeit funktionieren kann, und werden uns nicht von außen pushen lassen“, sagt Frank Kandsorra. „Die Jungs haben in Buer gezeigt, dass sie in der Lage sind, mit gewissen Dingen etwas holen zu können.“

Mikail Birbir und Oguzhan Kalayci fallen wegen muskulärer Beschwerden weiterhin aus. Außerdem fehlen Fabio Schmitz (Knöchel) und Patrick Herkt (private Gründe). Ungewiss sind die Einsätze von Kevin Englich und Philipp Winkler.

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