Bochum. Tobias Steinert, der langjährige Strippenzieher bei den Schalker Basketballern, verstärkt die Geschäftsführung der VfL Sparkassen-Stars Bochum.
Tobias Steinert hat einen neuen Basketball-Job: Der langjährige Strippenzieher und Abteilungsleiter des FC Schalke 04, der nach dem durch den Hauptverein bestimmten Rückzug aus der 2. Bundesliga Pro A sein Amt niedergelegt hatte, ist von den VfL Sparkassen-Stars Bochum zum weiteren Geschäftsführer bestellt worden.
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„Wir hatten schon auf den gemeinsamen Ligatagungen viel Kontakt“, sagt VfL-Finanzvorstand Hans Peter Diehr. „Tobias passt sowohl menschlich als auch fachlich sehr gut zu uns. Er ist die dringend benötigte Verstärkung im Management, um unsere ehrgeizigen Ziele umzusetzen. Mit seiner fachlichen Kompetenz, der Erfahrung aus der Pro-A-Zeit und seinem Netzwerk sind wir nun als starkes Team hervorragend aufgestellt.“
Den Standort Bochum weiterentwickeln
Tobias Steinert freut sich auf seine neue Aufgabe beim Pro-B-Ligisten in der Nachbarstadt. „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das Hans Peter und Gundula Diehr von unserem ersten Austausch an in mich gesetzt haben“, sagt der 33-Jährige.
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„Unsere Gedanken und Visionen für den Profibasketball im Ruhrgebiet gingen von der ersten Sekunde an in dieselbe Richtung. Ich habe nach unseren Gesprächen mit meiner Entscheidung nicht lange gezögert, denn ich bin überzeugt, dass wir hier in Bochum, wo jahrelang herausragende und nachhaltige Arbeit verrichtet wurde, genau die richtigen Voraussetzungen haben, um den Standort weiterzuentwickeln und die nächsten Schritte mit Bedacht zu fokussieren. Ich brenne darauf, tatkräftig mit anzupacken um diesen Weg zu beschreiten, und freue mich schon jetzt auf die kommende Zeit.“
Tobias Steinert: „Ich freue mich auf die Saison“
Klar: Die aktuelle Situation stellt auch die VfL Sparkassen-Stars Bochum vor besondere Aufgaben. „Die Corona-Zeit stellt uns alle vor riesige Herausforderungen, sowohl in den Planungen als auch organisatorisch“, sagt Tobias Steinert.
„Gemeinsam werden wir in den kommenden Wochen alle Vorgaben für einen geregelten Spielbetrieb in dieser Zeit angehen und mit Hochdruck unsere Checkliste abarbeiten, damit wir zumindest mit einem reduzierten Zuschauervolumen in die Saison starten dürfen. Ich persönlich freue mich auf die Saison und die Spiele vor unseren Fans. Aus der Vergangenheit weiß ich, welche Stimmung in der Rundsporthalle aufkommen kann, und hoffe, dass wir dieses Gefühl schon bald wieder erleben dürfen. Allerdings geht erst einmal die Gesundheit aller Beteiligten vor.“ (AHa)