Beckhausen. „Es ist mir wichtig, dem Verein eine sichere Zukunft zu gewährleisten“, sagt Andreas Pick, der Trainer des Fußball-A-Kreisligisten SC Schaffrath.
Der SC Schaffrath gehört in der Fußball-Kreisliga A zu den Klubs, die jeden Cent mindestens zweimal umdrehen müssen. Jede Saison beginnt ein neuer Kampf, und es ist erstaunlich, dass die Gecksheider diesen Kampf nach dem Abstieg aus der Bezirksliga in den vergangenen sechs Jahren stets gewonnen haben und nie runter in die Kreisliga B mussten. Die vergangene Saison beendete der SCS in der Staffel 1 sogar auf Rang sieben.
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Trainer Andreas Pick bedauert es, dass im März die Corona-Pandemie dazwischenfunkte. „Der gute Lauf der Mannschaft wurde dadurch unterbrochen“, sagt er. Obwohl es zu Beginn des Jahres recht gut lief, macht er sich nichts vor. Auch die Saison 2020/21 wird kein Kinderspiel für seine Schaffrather. Deshalb reichen ihm zwei Wörter, wenn man ihn nach seinen Erwartungen für die kommenden Monate fragt: „Nicht abzusteigen!“
Der Wunschspieler ist gekommen: Josef-Panuponk Kartschall
Die Mannschaft ist im Kern zusammengeblieben und sollte dank der Zugänge in der Breite besser aufgestellt sein. Besonders stolz ist Andreas Pick, dass es gelang, einen Spieler für den SC Schaffrath zu verpflichten, den er als langjährigen Wunschspieler bezeichnet: Josef-Panuponk Kartschall. Der Angreifer wechselte nach zwei Jahren bei Westfalia Buer zum SCS.
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„Obwohl ihm andere Angeboten vorlagen, konnten wir ihn davon überzeugen, mit uns auf Torejagd zu gehen“, sagt Andreas Pick. „Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, der uns in der sportlichen Entwicklung weiterhelfen wird. Zudem passt er menschlich perfekt zu uns.“ Auch von Florian Piekarski erwartet der engagierte Coach einiges. Nach einer einjährigen Fußball-Pause soll Florian Piekarski künftig wieder seine Qualitäten im Schaffrather Mittelfeld einbringen.
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Im dritten Jahr an der Gecksheide ist der SC Schaffrath für Andreas Pick und seinen Assistenten Karsten Link längst zu einer Herzensangelegenheit geworden. „Es ist mir wichtig, dem Verein eine sichere Zukunft zu gewährleisten“, sagt der ehemalige Hasseler. Obwohl der SCS mit seinem Ascheplatz nicht die besten Voraussetzungen hat, möchte er den ständigen Kampf um den Erhalt des Kreis-Oberhauses auch künftig nicht verlieren. (mik)