Billerbeck/Gelsenkirchen. Gerald Asamoah, der U-23-Manager auf Schalke, nennt das Hauptziel des Regionalliga-Teams – dass Spieler den Sprung in den Profi-Kader schaffen.
Klar: Die U-23-Fußballer des FC Schalke 04 mussten während ihres Trainingslagers in Billerbeck – vor allem auch wegen der Temperaturen – reichlich schwitzen. Aber die Zeit im Münsterland haben die Verantwortlichen des Fußball-Regionalligisten auch intensiv für einige andere Dinge genutzt. So haben sie die Mannschaft zum Beispiel auf eine Schnitzeljagd geschickt.
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Und? „Die Jungs haben zusammengehalten“, sagt Schalkes Publikumsliebling Gerald Asamoah, der U-23-Manager in der Knappenschmiede ist. „Genau so soll es sein. Wir wissen, dass die anstehende Saison nicht einfach wird, und hoffen, dass wir diese Herausforderung als Team bewältigen werden.“ Der 41-Jährige ist zuversichtlich, ein gutes Aufgebot zusammengestellt zu haben. „Wir achten bei der Kaderplanung genau darauf“, sagt er, „nicht nur Spieler zu holen, die Leistung bringen, sondern, dass sie auch charakterlich in die Mannschaft passen“
Parkstadion löst bei Gerald Asamoah große Gefühle aus
In der Schalker U 23 für 2020/21 stehen neben einigen Akteuren, die aus der U 19 von Trainer Norbert Elgert aufgerückt sind, bislang auch sechs externe Zugänge. „Wir haben spannende neue Jungs dazubekommen und hoffen, dass wir wie in den vergangenen Jahren Spieler dahingehend entwickeln können, dass einige den Sprung in den Profi-Kader schaffen“, sagt Gerald Asamoah auf knappenschmiede.de.
Das erste Regionalliga-Spiel am ersten September-Wochenende gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach wird vor allem auch für Gerald Asamoah etwas Besonders – wegen des Austragungsortes. Es wird im Parkstadion gespielt. „Mein letztes Spiel im alten Parkstadion war die Partie um die Meisterschaft gegen Unterhaching, in der ich sogar ein Tor gemacht habe“, sagt der 43-malige Nationalspieler. „Dass wir nun mit der U 23 dort spielen, löst natürlich große Gefühle bei mir aus und weckt alte Erinnerungen. Wir hoffen, den Jungs vermitteln zu können, in welchem besonderen Stadion sie jetzt spielen dürfen.“ (AHa)