Resse. „Grundsätzlich ist die SpVgg Horsthausen eine Mannschaft, gegen die wir in unserer jetzigen Situation Punkte holen sollten“, sagt Frank Conradi.

Unter Frank Conradi als Trainer ist Viktoria Resse in dieser Saison auf eigenem Platz noch ungeschlagen in der Fußball-Landesliga. Zwei Spiele, vier Punkte – so lautet die persönliche Bilanz, die der 48-Jährigen an diesem Sonntag im Heimspiel gegen den Herner Tabellenelften SpVgg Horsthausen nicht trüben möchte. Anstoß ist um 15 Uhr auf der Sportanlage Im Emscherbruch.

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Durch die Ergebnisse am vergangenen Wochenende ist die Lage für die auf den vorletzten Platz abgerutschten Resser nicht besser geworden. Die eigene 1:3-Niederlage bei Firtinaspor Herne wurmt Frank Conradi noch immer. „Das war ein Rückschritt, ganz klar“, räumt er ein. „Wenn wir gegen Horsthausen etwas holen wollen, müssen wir eine deutlich bessere Leistung abrufen. Dass wir das können, haben wir schon bewiesen.“

Burak Cesur ist gesperrt

Bei einem Sieg könnte die Viktoria bis auf zwei Zähler zu ihrem Gast aus Horst­hausen aufschließen. „Wir haben einige Wochen geschludert. Deshalb müssen wir jetzt einiges nachholen, egal, wie der Gegner auch heißt“, betont Frank Conradi. „Grundsätzlich ist die SpVgg Horsthausen eine Mannschaft, gegen die wir in unserer jetzigen Situation Punkte holen sollten.“

Burak Cesur muss pausieren, weil er am vergangenen Sonntag wegen zweimaligen Reklamierens die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Sven Jubt, der bereits bei Firtinaspor fehlte, droht wegen einer Zerrung im Oberschenkel erneut auszufallen.