Moskau. . Vor dem Champions-League-Duell mit dem Ex-Schalker hat Caligiuri Kontakt zu Höwedes gehabt. Gastgeschenke hat er allerdings nicht geplant.

Schalkes Mittelfeldspieler Daniel Caligiuri freut sich auf das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Teamkollegen Benedikt Höwedes. „Wir haben vor dem Spiel auf Instagram geschrieben. Bene Höwedes ist ein Super-Typ. Als ich aus Wolfsburg zu Schalke kam, wurde ich perfekt von ihm aufgenommen. Benedikt freut sich auf das Spiel – und wir natürlich auch“, sagt Caligiuri vor dem ersten Champions-League-Auswärtsspiel am Mittwochabend (18.55 Uhr/DAZN) bei Lokomotive Moskau. Caligiuri streicht aber unmissverständlich heraus, dass keine Gastgeschenke geplant sind. „Im Spiel sind wir Feinde. Nach dem Abpfiff geben wir uns wieder die Hände“, so Caligiuri.

Erleichterung in der Mannschaft

Dass die Königsblauen nach fünf bitteren Liga-Pleiten mit dem 1:0 über den FSV Mainz 05 endlich ihren ersten Saison-Dreier einfahren konnten, hat für Erleichterung im königsblauen Lager gesorgt. Caligiuri: „Die Stimmung war bei uns auch gut, als wir Spiele verloren haben. Klar waren wir da enttäuscht. Nach Siegen bist du einfach besser gelaunt, man kommt automatisch zufriedener zum Training, weil man ja einen Sieg eingefahren hat.“

Der Deutsch-Italiener will jetzt mehr. „Der erste Erfolg hat uns Schwung gegeben. Wir müssen in den nächsten Wochen weiter daran arbeiten, dass wir erfolgreich spielen.“ Mit einem Auswärtssieg in der Champions League könnte Schalke nach dem Liga-Fehlstart das nächste Ausrufezeichen setzen – und Caligiuri könnte besonders gut gelaunt zum Donnerstags-Training erscheinen...