Duisburg. Die Sportfreunde Niederwenigern verlieren verdient auch beim VfB Homberg. Eine Entscheidung zerstört das Spiel des Aufsteigers.
Gegen den VfB Homberg hatten die Sportfreunde Niederwenigern wenig auszurichten. Mit 0:2 unterlagen die Sportfreunde am Ende verdient. Trainer Marcel Kraushaar sieht nun Zugzwang bei seiner Elf. „Es ist kein Saisonstart, wie man ihn sich wünscht und wir hätten uns das natürlich anders erhofft. Aber wir sind auch nicht so blauäugig, dass wir glauben, durch die Liga zu marschieren. Wir müssen unsere Entwicklung weiterführen und langsam zusehen, dass wir die auch mit Erfolgserlebnissen spicken“, fordert der Trainer.
Abermals hatte den Gästen ein früher Rückstand das Leben schwer gemacht. Pechvogel Anton Renneberg hatte eine scharfe, flache Hereingabe, in der 11. Minute, beim Klärungsversuch ins eigene Tor bugsiert. „Er konnte da nichts machen“, nahm Kraushaar seinen Mittelfeldspieler in Schutz.
Sportfreunde Niederwenigerns Trainer gibt zu: „Homberg war die bessere Elf“
Mit der Führung im Rücken war der VfB die besser im Spiel, während die Gäste in den ersten 45 Minuten Probleme hatten, in die Zweikämpfe zu kommen. „Homberg war die bessere Elf“, so Kraushaar. Dennoch ärgerte sich der Trainer dann über eine höchst strittige Entscheidung des Schiedsrichters, die zum 2:0 führte.
„Das war wirklich eine Katastrophe. Das kann man nie im Leben geben, erst recht nicht, wenn man sich die Linie vorher anschaut, wo viel laufengelassen wurde“, machte Kraushaar seinen Unmut deutlich. An der Torauslinie hatte ein Körperkontakt mit dem Arm zu einem Strafstoßpfiff und dem anschließenden Gegentreffer geführt. Lobende Worte fand der Trainer aber dann für die Reaktion nach dem Gegentor. „Es war gut, dass wir nicht das Dritte kassiert haben und ihnen dann auch etwas Paroli bieten konnten“, so der Trainer. Die größte Chance auf den Anschluss hatte Marc Rapka in der zweiten Hälfte.
VfB Homberg - SF Niederwenigern 2:0
- Tore: 1:0 Paul Renneberg (11.; Eigentor), 2:0 Tim Ulrich (39.).
- SFN: Ruhs; Nissen, Enz (46. S. Rascho), Renneberg, Machtemes (62. Barrera), Golz, Stinnen, Gipper (46. Rapka), Gerhardt, Schumacher, Schurig (77. Lümmer).
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