Hildesheim. Die Ü32 des Heisinger SV spielt sich beim deutschlandweiten Supercup der Alten Herren zwischenzeitlich sogar in eine Favoritenrolle.
Es ist der Traum vieler Fußballer: Einmal gegen Ex-Profis spielen und diese dann auch noch schlagen-Für die Alten Herren des Heisinger SV ist dies nun Realität geworden. Beim deutschen Altherren-Supercup in Hildesheim, für den sich das Team als Altherren-Meister des Fußballverbandes Niederrhein qualifiziert hatte, erreichte der HSV schlussendlich Rang 13, hatte sich zwischenzeitlich aber sogar in die Favoritenrolle gespielt und schlug den VfB Lübeck mit 2:0.
Ohne Niederlage und Gegentor ging es am ersten Turniertag durch die Gruppenphase. Zu Beginn gab es gegen den SV Melverode-Heidberg/Leiferde ein 0:0, es folgten ein 1:0 über den SSV Vimaria Weimar und ein 2:0 über die Lübecker. Die Auftritte der Essener waren dabei so überzeugend, dass sie immer häufiger als Favorit genannt wurden.
Heisinger SV muss sich erst im Achtelfinale geschlagen geben
Doch im Achtelfinale war dann nach einem knappen 0:1 gegen den süddeutschen Meister FV Ettlingenweiler Schluss. „Sieger wurden die Freien Turner Branschweig. Insgesamt 1400 Spieler waren vor Ort, bis zu 2500 Zuschauer. Es war ein unvergessliches Wochenende“, sagt Patrick Poeten, Spielertrainer des HSV.
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Durch Rang 13 landete Heisingen unter anderem vor dem Hamburger SV und dem Westdeutschen Meister aus Lendersdorf. „Wir haben damit 27 der anderen qualifizierten Landesmeister und Pokalsieger hinter uns gelassen und gezeigt, wer der große HSV ist“, so Poeten scherzend.
Viel Zeit zur Pause gibt es aber nicht. Nach einem Besuch beim Oberbürgermeister stehen am kommenden Wochenende als Titelverteidiger die Niederrheinmeisterschaften in Düsseldorf an. Läuft es gut, folgen dann 2025 erneut die deutschen Meisterschaften.
Der Kader des HSV: Stephan Schneider, Nils Tolkemit, Markus Haußmann, Nils Gastrich, Erdinc Balaban, Martin Ginter, Sebastian Höffeler, Benedikt Vom Orde, Sebastian Weller, Patrick Poeten, Peter Herms, Philipp Reichardt, Stefan Borlinghaus, Dennis Mackowski, Franco di Felice, Colin Hartmann, Elmar Porath, Jens Szunyog, Erhan Azatoglu, Marius Koch
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