Essen. Alemannia unterstreicht mit der Lösung die Ambitionen. Schon zwei Mal gelang dem Trainer der Sprung aus der A-Liga A in die Bezirksliga.

Die 2:4-Niederlage zum Abschluss gegen die SG Essen-Schönebeck II änderte daran auch nichts mehr: Alemannia Essen kann mit Stolz auf die zurückliegende Saison in der Kreisliga A zurückblicken. Mit 51 Punkten landete das Team auf Rang drei und sorgte mit seiner fast schon unheimlichen Heimstärke mit einem Sieg gegen den SC Frintrop auch für die Entscheidung im Aufstiegsduell zugunsten von Fatihspor Essen.

Dass Vahdet Özbek sein Traineramt nach dieser Saison ruhen lassen würde, war schon länger klar. Er wird weiter als Spieler zur Verfügung stehen und zugleich die Aufgaben des Sportlichen Leiters übernehmen. Nun hat der A-Ligist seinen Nachfolger bekanntgegeben: Ergin Yeter übernimmt an der Haedenkampstraße.

Alemannia Essens neuer Coach stieg mit dem 1. FC Mülheim-Styrum und dem Mülheimer FC auf

„Einer der wichtigsten Aufgaben der Vereinsführung ist es, die richtigen Personen zur richtigen Zeit mit den passenden Aufgaben zu betrauen. Mit Ergin Yeter haben wir endlich einen Trainer, der über ein beeindruckendes Netzwerk und einen talentierten Spielerpool verfügt. Die erfolgreiche Zeit in Mülheim hat gezeigt, welche Fähigkeiten er besitzt“, freut sich Adem Demirci, der Vorsitzende von Alemannia über die Lösung.

Ergin Yeter ist der neue Cheftrainer von Alemannia Essen.
Ergin Yeter ist der neue Cheftrainer von Alemannia Essen. © Funke Foto Services | Martin Möller

Yeter führte zuletzt den 1. FC Mülheim-Styrum aus der Kreisliga A in die Bezirksliga, ehe sich die Wege dann nach 21 Spielen in dieser Saison trennten. Zuvor gelang ihm auch schon mit dem Mülheimer FC der Aufstieg aus der Kreisliga A in die Bezirksliga. Zudem sammelte er beim MFC viel Erfahrung im Jugendbereich.

„Nach unserem ersten Telefonat und den darauf folgenden Treffen war ich zuversichtlich, dass wir gut zusammenarbeiten werden. Ich freue mich darauf, gemeinsam an unserer Mission zu arbeiten“, so Yeter zu seiner künftigen Aufgabe.

Auch Alemannia-Geschäftsführer Emre Tasci ist überzeugt von der Lösung. „Im ersten Jahr des Umbruchs hat die gesamte Mannschaft herausragende Arbeit geleistet. Mit 51 Punkten aus 28 Spielen und einem Punktedurchschnitt von 1,82 haben wir die beste Kreisliga A-Saison in der Vereinsgeschichte gespielt. Mit Ergin an unserer Seite stehen wir bereit, nach diesem Umbruch einen neuen Abschnitt zu beginnen und gemeinsam die Zukunft des Vereins zu gestalten.“

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