Essen. Oberligist Adler Union Frintrop steht vor einer großen Herausforderung. Vor allem ein Duo des FC Büderich ist kaum zu kontrollieren.
Die Erleichterung war riesengroß bei Adler Union Frintrop nach dem 4:2-Heimerfolg über Union Nettetal am vergangenen Samstag. Durch den dritten Heimdreier im Jahr 2024 kletterte Adler Union auf einen Nichtabstiegsplatz und hat den Klassenerhalt wieder in der eigenen Hand.
Mit dieser guten Stimmung im Rücken reist Adler Union am kommenden Spieltag zum starken Aufsteiger FC Büderich (14. April). Der FCB ist Siebter und konnte zuletzt dreimal in Serie gewinnen. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt bereits satte 13 Punkte.
Adler Union Frintrops Trainer lobt Büderich und darf nicht in den Innenraum
Frintrops Trainer Marcel Cornelissen hat großen Respekt vor der Entwicklung beim Mit-Aufsteiger: „Man kann nur den Hut vor Büderich ziehen. Ich weiß nicht, was seit Dezember bei ihnen passiert ist, aber es ist wirklich herausragend. Sie sind die beste Rückrundenmannschaft und haben neun der letzten zehn Spiele gewonnen. Das ist natürlich die Bilanz eines potenziellen Aufstiegsaspiranten“, so Cornelissen. Er weiß: „Wir müssen am Wochenende an unsere maximale Leistungsgrenze gehen, um dort bestehen zu können.“
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Beim Gegner hat Cornelissen vor allem zwei Schlüsselspieler ausgemacht: „Es gibt bei Büderich mit Kevin Weggen und Leon Lepper schon herausragende Spieler. Die muss man auch erstmal kontrollieren. Gerade Kevin Weggen ist fast nicht zu in den Griff zu bekommen.“
Während seine Mannschaft um wichtige Punkte kämpft, darf der Aufstiegscoach nicht an der Seitenlinie mitfiebern. Denn: Cornelissen kassierte im letzten Spiel eine kuriose und unberechtigte Rote Karte, auch sein Co-Trainer Torben Grzenia wurde gesperrt. „Wir dürfen alle nicht in den Innenraum und müssen schauen, wie wir das hinbekommen“, blickt der 36-Jährige voraus.
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