Essen. Die SG Essen-Schönebeck freut sich in der Landesliga über ein Erfolgserlebnis. Wie Trainer Olaf Rehmann den Befreiungsschlag einordnet.

Was für ein Befreiungsschlag für die SG Schönebeck! Der Landesliga-Aufsteiger stand nach zwei Auftaktniederlagen zum Jahresbeginn gegen das abgeschlagene Schlusslicht SV Hönnepel-Niedermörmter bereits unter Zugzwang, aber die Mannschaft lieferte und siegte souverän mit 4:0. Dadurch feierte die SGS, die auf den Relegationsplatz kletterte, einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.

Weil die direkten Konkurrenten VfB Frohnhausen (1:4 in Dingden), SpVgg Steele (0:2 gegen Biemenhorst) und 1. FC Lintfort (3:3 beim FC Kray) allesamt nicht gewinnen konnten, war es ein perfekter Spieltag für den Essener Landesligisten. „Wir gewinnen am Ende verdient mit 4:0 und freuen uns über die ersten Punkte im Jahr 2024“, zeigte sich SGS-Aufstiegstrainer Olaf Rehmann nach dem Schlusspfiff erleichtert.

Bedanken konnte sich der Coach vor allem bei Matchwinner Luiz Kreisköther, der einen Dreierpack schnürte. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 erzielte Kapitän Dennis Wibbe.

SG Essen-Schönebeck trifft nun im Derby auf den ESC Rellinghausen

Entsprechend zog der 43-jährige Rehmann auch anschließend ein zufriedenes Fazit: „Wir waren von Beginn an gut im Spiel und haben früh das erste Tor gemacht, was unserer gebeutelten Seele sichtlich gutgetan hat. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Spielen an die gute Leistung anknüpfen können.“