Essen. Landesliga-Neuling SG Schönebeck tut sich schwer in der neuen Umgebung. Trainer Rehmann erklärt, was sein Team künftig besser machen muss.

Der fünfte Landesliga-Spieltag wird bereits am Freitagabend mit der Partie zwischen ESC Rellinghausen und Arminia Klosterhardt eröffnet, die SpVgg Steele ist am Samstag (15.30 Uhr) beim aktuellen Spitzenreiter SV Biemenhorst im Einsatz.

Der Aufsteiger legte einen hervorragenden Saisonstart hin und hat nach den ersten vier Spielen bereits zehn Punkte auf dem Konto. Sollte die Spielvereinigung einen Zähler aus Biemenhorst entführen können, wäre dies schon als Erfolg zu werten. Wie stark der Bezirksliga-Meister der Vorsaison auch in der Landesliga funktioniert, musste die SG Schönebeck am vergangenen Wochenende schmerzhaft erfahren. Im Aufsteigerduell kassierte die SGS an der Ardelhütte eine empfindliche 0:5-Klatsche.

SG Schönebeck hat nach vier Spieltagen drei Niederlagen kassiert

Es war die dritte Niederlage für Schönebeck im vierten Spiel. Mittlerweile hat der Landesligist diese herbe Pleite aufgearbeitet, wie Coach Olaf Rehmann erklärte: „Bisher muss man konstatieren, dass immer Kleinigkeiten gefehlt haben. Im letzten Spiel haben wir dann tatsächlich irgendwie die Köpfe hängen lassen, das sollte uns nicht passieren. Niederlagen gehören dazu, wenn man eine Liga höhe spielt und das Niveau einfach gestiegen ist. Wir arbeiten konzentriert an verschiedenen Punkten und hoffen so die fehlenden Prozentpunkte herauszuarbeiten, die dann eben auch mehr Punkte bedeuten werden.“

Nun ist der volle Fokus der Rehmann-Elf auf die kommende Partie gerichtet. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert die SGS beim punktlosen SV Hönnepel-Niedermörmter und hofft auf den ersehnten Befreiungsschlag. Allerdings erwartet der Trainer eine unangenehme Aufgabe: „Wir werden vermutlich auf Naturrasen spielen, der durch den angesagten Regen tief sein wird. Es wird schon eine Herausforderung sein, dort die nötige Standhaftigkeit zu haben, von daher wären wir mit einem Punkt zufrieden.“

Spieler von VfB Frohnhausen müssen aufgerichtet werden

Auch der VfB Frohnhausen und FC Kray sind an diesem Sonntag im Einsatz. Die „Frohnhauser Löwen“ treffen nur vier Tage nach dem bitteren Last-Minute-Pokal-Aus gegen den Oberligisten VfB Homberg (3:4) auf BW Dingden. „Die Jungs sind alle niedergeschlagen, wir müssen sie wieder aufrichten. Gegen Dingden geht für uns der Liga-Alltag weiter. Wenn wir so spielen wie gegen Homberg, dann haben wir gute Chancen auf den Dreier“, zeigt sich VfB-Coach Issam Said optimistisch.

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Der FC Kray ist als einziges Essener Team noch ungeschlagen und hat mit zehn Punkten bereits früh die Aufstiegsambitionen untermauert. Die nächste Auswärtsaufgabe heißt: 1. FC Lintfort. Trainer Sebastian Amendt blickt voraus: „Es wartet eine Mannschaft, die uns sicher fordern wird.“

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