Essen. Der VfB Frohnhausen und der SV Burgaltendorf sind gut in Form, jetzt wartet das Essener Kreispokalfinale. Wer folgt Adler Union ins Endspiel?

Kreispokal, Halbfinale: VfB Frohnhausen – SV Burgaltendorf (Mi., 18.45 Uhr, Raumerstraße). Sowohl der VfB Frohnhausen als auch der SV Burgaltendorf haben ein gutes Fußball-Wochenende hinter sich. Während die „Löwen“ durch einen furiosen 5:2-Erfolg über den SC Reusrath den Landesliga-Klassenerhalt bis tief in die Nacht feierten, darf der SV Burgaltendorf unerwartet wieder vom Aufstieg träumen. Der Bezirksligist siegte gegen Rhenania Bottrop mit 4:1 und ist nach dem Remis im Spitzenspiel zwischen Vogelheim und Schönebeck (1:1) bis auf vier Zähler an Platz eins dran.

Die Ausgangslage ist klar: Durch den Einzug ins Halbfinale ist beiden Teams die Niederrheinpokal-Teilnahme nicht mehr zu nehmen. Im Finale würde der Landesliga-Primus Adler Union Frintrop warten. Frohnhausens Coach Issam Said freut sich auf das Duell mit seinem Trainerfreund Sascha Hense: „Ich habe den Kreispokal schon gewonnen, aber wir waren lange nicht mehr im Halbfinale dabei. Wir wollen ins Finale einziehen und die Saison krönen. Der ganz große Druck ist nach dem Klassenerhalt weg. Wir wollen befreit aufspielen und gegen einen starken Gegner gewinnen.“

SVA hofft auf die Überraschung

Auch bei den Gästen ist die Vorfreude groß. Mit DJK Sportfreunde Katernberg und Blau-Weiß Mintard konnte der SVA bereits zwei starke Widersacher im Turnierverlauf bezwingen. An der Raumerstraße möchte der Bezirksligist für eine Überraschung sorgen. „Wir nehmen den Pokal natürlich ernst. Das wird ein packendes Spiel“, betont Hense.

Kreispokal in Essen: So lief das erste Halbfinale.

Auf der einen oder anderen Position wird der 45-Jährige wohl rotieren, weil nur vier Tage nach dem Halbfinale ein wichtiges Liga-Spiel beim Schlusslicht Union Velbert wartet. Dort will Burgaltendorf weiterhin Druck auf den Tabellenführer SG Schönebeck ausüben. „Die Meisterschaft ist so spannend wie selten zuvor. Es wäre schön, wenn wir nochmal ganz oben drankommen würden“, blickt Hense voraus.

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