Essen. Transfercoup: Pascal Itter wechselt als Spieler und Kaderplaner zum FC Kray. Wie der Ex-Schalker den Klub voranbringen will – die Hintergründe.
Das ist ein Transfercoup für den FC Kray: Der Fußball-Oberligist verstärkt sich in diesem Sommer mit Pascal Itter. Der 39-malige Juniorennationalspieler wechselt von Rot Weiss Ahlen aus der Regionalliga West nach Essen – und wird dort als Spieler und als Kaderplaner tätig sein. Sein Vertrag: ligaunabhängig bis 2025 gültig.
Der FC Kray steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat 16 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Längst planen sie an der Buderusstraße die neue Saison – auch für den sehr wahrscheinlichen Fall, dass es in der Landesliga weitergeht.
FC Kray: Itter spielte schon für Schalke, Nürnberg und Paderborn
Der 27-jährige Itter, so viel steht fest, kann ein Eckpfeiler für die neue Mannschaft werden. Er wurde in der Jugend des 1. FC Nürnberg und Schalke 04 ausgebildet, spielte später für den SV Grödig in der österreichischen Bundesliga und für den Chemnitzer FC sowie den SC Paderborn in der dritten Liga.
Der Neue wird in Kray somit erstmals im Amateurlager auflaufen – ein neuer Lebensabschnitt, der mit einer beruflichen Umstellung zusammenhängt, wie er erklärt: „Bislang habe ich professionell Fußball gespielt. Nun starte ich bei „Trixitt“ (Anm. d. Red. Hauptsponsor des FCK) in die Berufswelt und nehme eine doppelte Herausforderung als Spieler und Funktionär beim FC Kray an, die mir einiges abverlangen wird. Ich bin mehr als bereit und freue mich auf die kommende Zeit.“
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Christoph Klöpper, der Erste Vorsitzende des Klubs, sagt: „Ganz Kray darf sich auf einen außergewöhnlichen Fußballer mit reichlich Erfahrung im Profi- und Amateurbereich freuen. Dass sich Pascal bereits zu einem so frühen Zeitpunkt für unseren Verein entschieden hat, ist ein starkes Signal.“
FC Kray will wieder attraktiv werden
Mit der Verpflichtung von Pascal Itter sei der Startschuss unserer Kaderplanung erfolgt. „Gemeinsam werden wir eine starke Mannschaft aufbauen, die wieder Erfolg und Attraktivität in die KrayArena bringen wird“, betont Klöpper.