Im Heimspiel gegen MSV Düsseldorf soll endlich der erste Sieg eingefahren werden. Freier Eintritt für Mitarbeiter vom Elisabeth-Krankenhaus.

ETB Schwarz Weiß - MSV Düsseldorf (So., 15, Uhlenkrug). Zu Beginn der Rückrunde ist der Tabellenzweite in den Startlöchern sitzen geblieben, die Beteiligten reagieren nach den beiden Auftaktniederlagen gegen Hamborn 07 und beim Verfolger Ratingen 04/19 ziemlich ernüchtert. Und Trainer Damian Apfeld rätselt derweil, warum seine Mannschaft nicht mehr in den Flow kommt, wie sie es gerade zum Ende der Hinrunde getan hat. „Momentan laufen alle 50:50-Entscheidungen gegen uns“, zeigt er sich ziemlich frustriert. In so einer Situation findet auch schon mal ein gegnerischer Ball aus 45 Metern ins Ziel.

Da kann ein bisschen mehr Unterstützung daheim am Uhlenkrug nicht schaden. Aus diesem Grund kommt die aktuelle Maßnahme nicht ungelegen: Zum Heimspiel gegen den Aufsteiger sind diesmal alle Mitarbeiter des Elisabeth-Krankenhauses herzlich eingeladen. Sie brauchen am Eingang nur ihr „Eli-Namensschild“ vorzuzeigen und erhalten dann (bei freier Platzwahl) kostenlosen Eintritt zum Spiel. Der ETB möchte sich mit dieser Aktion bei Mitarbeitern systemrelevanter Berufsgruppen für die vorbildliche Arbeit bedanken, die sie seit vielen Jahren - insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie leisten.

Gäste stehen auf einem Abstiegsplatz

Damit es auch einen schönen Fußballnachmittag gibt, dafür haben allerdings die Spieler auf dem Platz zu sorgen. Die Gäste aus Düsseldorf stehen momentan auf einem Abstiegsplatz, das rettende Ufer ist allerdings nur drei Punkte entfernt. Gegen die Topteams aus Uerdingen und Velbert konnte der Aufsteiger allerdings vier Punkte ergattern.

„Genauso wie wir ist Düsseldorf nicht gut in die Rückrunde gekommen. Im Spiel am Sonntag werden wir uns aber nur auf uns selbst fokussieren. Wir haben momentan eine höhere Fehlerquote, als wir das von uns aus der Hinrunde kennen und lassen viele Großchancen aus. Das muss einfach besser werden“, so Apfeld, der aber dennoch auf den ersten Sieg in 2023 hofft.

Verzichten muss er allerdings auf Prince Kimbakidila, Bünyamin Sahin und Kamil Poznanski.

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