Nach einem 0:1-Halbzeitrückstand beim Landesligisten TSV Wachtendonk-Wankum drehen die Essener die Partie noch in der zweiten Hälfte.
TSV Wachtendonk-Wankum – ETB Schwarz-Weiß Essen 1:2 (1:0). Vor der Zweitrundenpartie im Niederrheinpokal am Donnerstagabend beim Landesligisten TSV Wachtendonk-Wankum gab ETB-Trainer Damian Apfeld eine klare Marschroute vor: „Für uns zählt nur das Weiterkommen.“
Die Schwarz-Weißen wollten den Schwung aus dem 1:0-Derbysieg gegen Schonnebeck mitnehmen. Nach 94 Minuten war klar: Dieses Ziel wurde erreicht. Der Favorit steigerte sich nach einem 0:1-Halbzeitrückstand und drehte die Partie durch die Treffer von Noel Futkeu und Guiliano Zimmerling. Damit buchte der ETB das Achtelfinalticket.
- Das fordert Torwart Jakob Golz nach dem 0:1 in Osnabrück.
- Rot-Weiss Essen testet gegen niederländischen Erstligisten.
- Harmlose Offensive: Wie RWE die Torgefahr sucht.
Coach Apfeld freute sich über den Einzug in die nächste Runde: „Wir haben nach 20, 25 Minuten den Zugriff verloren und sind dann in Rückstand geraten. Durch das 0:1 hat sich ein typischer Pokalfight entwickelt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber für klare Verhältnisse gesorgt und waren viel griffiger. Der Sieg war verdient und wir haben unser Ziel erreicht.“
Sonntag zum Tabellen-Schlusslicht FSV Duisburg
Für den Essener Oberligisten geht es am Sonntag (18. September, 15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht FSV Duisburg weiter.
ETB Schwarz-Weiß Essen: Golz – Sahin, Reichardt, Lach, Togbedji – Gotzeina (84. Camara), Zimmerling (80. Matten) – Gönül, Mumcu (86. Islam) – Romano (78. Ugrekhelidze), Ayan (46. Futkeu).
Tore: 1:0 (36.), 1:1 Futkeu (56.), 1:2 Zimmerling (74.).
Zuschauer: 100.