Essen. In der Oberliga muss sich Aufsteiger HSV Überruhr gedulden. Darum können die Gastgeber gegen Wuppertal nicht zufrieden sein mit Hälfte zwei.

In der Handball-Oberliga kassierte Aufsteiger HSV Überruhr am zweiten Spieltag auch die zweite Niederlage.

HSV Überruhr - LTV Wuppertal 18:28 (12:13). Der Aufsteiger aus Überruhr wartet noch auf den ersten Erfolg. Dabei startete das Team von Trainer Tim Reinhardt hochmotiviert ins Spiel und lag nach einer Viertelstunde mit 9:6 vorn. Die Wuppertaler ließen sich nicht abschütteln, kämpften sich wieder heran, glichen zum 10:10 (24.) aus und gingen mit einer 13:12-Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel war das Spiel bis zum 14:15 (37.) weiterhin ausgeglichen. Danach verlor der HSV völlig die Kontrolle. Die Gäste setzten sich mit einem 5:0-Lauf auf 20:15 (49.) ab und bauten den Vorsprung problemlos aus. Fehler der SGÜ wurden mit schnellen Gegentreffern zu bestraft.

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Tim Reinhardt war nur mit dem Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit zufrieden: „Viele Abläufe haben gut funktioniert und in der Abwehr konnten wir den Gegner immer wieder vor Probleme stellen. Nach dem Wechsel kamen die Wuppertaler aber deutlich besser ins Spiel. Wir sind dem Rückstand hinterhergelaufen und haben ihn immer größer werden lassen.“

Torwart Alexander Kuklok ist der einzige Spieler, den der Trainer angesichts der zweiten Halbzeit hervorheben wollte: „Er war verantwortlich dafür, dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist.“

HSV: Sieberin, Kuklok; Koenemann (4), Van der Heuvel (4), Mund (3), Liedtke (3), Birkenstock (2), Plaumann (1), Lorenz (1), Sodys, Thielecke, Kürten.

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