Beim 3:1-Sieg über den SC Velbert gab es zwei Platzverweise für die Frintroper und eine frühzeitige Verletzung von Niclas Toepelt.
1. FC Wülfrath – VfB Frohnhausen 0:2 (0:1). Durch einen 2:0-Arbeitssieg beim 1. FC Wülfrath hat der VfB Frohnhausen vier Punkte aus zwei Spielen auf dem Konto. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr waren die Frohnhauser Löwen noch punktlos und hatten die Rote Laterne inne. Entsprechend glücklich war VfB-Coach Issam Said nach dem Schlusspfiff: „Das war ein ganz schwieriges Spiel auf Rasen, welches sehr viel Kraft gekostet hat. Der Sieg ist für uns immens wichtig. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie so diszipliniert aufgetreten ist.“ Matchwinner war Torjäger Chamdin Said mit einem Doppelpack.
Tore: 0:1 C. Said (5.), 0:2 C. Said (70.).
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Adler Union Frintrop – SC Velbert 3:1 (2:0). Wahnsinn am Wasserturm! Trotz zwischenzeitlich doppelter Unterzahl kämpfte Adler Union Frintrop den Oberliga-Absteiger SC Velbert mit 3:1 nieder und feierte den zweiten Dreier im zweiten Spiel. Es war eine absolute Energieleistung der Mannschaft von Trainer Marcel Cornelissen, die durch diesen Sieg auf Platz eins steht.
Wermutstropfen waren allerdings nicht nur die beiden Platzverweise, sondern auch die frühe Verletzung von Niclas Toepelt. „Die Ausfälle tun extrem weh, aber wir haben einen Kader, der das auffängt“, erklärte Cornelissen. Seinem Team sprach der Coach anschließend noch ein großes Kompliment aus: „Die Mannschaft hat wirklich überragend abgeliefert.“
Tore: 1:0 Groll (31.), 2:0 Reiners (Elfmeter, 45. + 3), 2:1 (71.), 3:1 Tißen (90.).
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Adler-Union (Büttner, Foulspiel), Rote Karte Adler-Union (Groll, Foulspiel), Rote Karte SC (Notbremse, 77.).
FSV Vohwinkel – ESC Rellinghausen 0:4 (0:2). Souverän aufgetreten, Kantersieg eingefahren. Der ESC Rellinghausen ließ in Vohwinkel nichts anbrennen und siegte auch in der Höhe verdient mit 4:0. ESC-Coach Sascha Behnke attestierte seinem Team eine gute Leistung und haderte nur mit der Torausbeute: „Wir hätten schon zur Pause höher führen können. In diesen Situationen müssen wir einfach noch klarer werden. Insgesamt bin ich aber natürlich zufrieden. Das war ein hochverdienter Sieg.“
Tore: 0:1 Nadolny (5.), 0:2 Huxholt (25.), 0:3 Huxholt (89.), 0:4 Osei (90. + 1).
Tusem Essen – SpVgg Steele 4:2 (3:1). Aufsteiger Tusem Essen entschied ein intensives Essener Derby gegen die SpVgg Steele mit 4:2 für sich. Coach Carsten Isenberg war voll des Lobes für sein Team: „Was wir im Spiel gezeigt haben, war genau das, was wir brauchen, um in dieser Liga zu bestehen. Wir haben eine überragende Mentalität gezeigt, aber auch spielerisch gute Momente gehabt und tolle Tore erzielt. Diese Energie brauchen wir Woche für Woche.“
Die Gäste erwischten dagegen einen gebrauchten Tag. Nicht nur dieses Derby ging verloren, zusätzlich in der Schlussphase kassierte Steele auch noch einen Platzverweis und beendete die Partie zu Zehnt.
Tore: 1:0 Golz (11.), 1:1 Geißler (12.), 2:1 Hansmann-Jackson (20.), 3:1 Zurmühlen (21.), 3:2 Nickel (56.), 4:2 Golz (75.).
Bes. Vork.: Rote Karte Steele (81.).
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