Essen. Drittligist Tusem Essen muss noch mindestens einen Konkurrenten abfangen. Aber bei Trainer Lukas Ellwanger ist der Optimismus zurückgekehrt.

Tusem II – TSV Blaustein (Sa., 19.30 Uhr, Margarethenhöhe). In der Abstiegsrunde der Dritten liga stehen die Handballer von Aufsteiger Tusem Essen II als Tabellendritter mit 7:5 Punkten vor drei „Endspielen“. Die sicheren Plätze belegt derzeit das Führungsduo Haßloch und Oftersheim (jeweils 8:4). Blaustein (4:8) dürfte dagegen kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben.

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Tusem Essen erwartet keine Geschenke von den Gästen

Die Gäste aus Baden-Württemberg werden allerdings kaum Geschenke verteilen. Das ist auch Tusem-Trainer Lukas Ellwanger bewusst, der nach dem letzten Erfolg gegen Haßloch wieder optimistisch ist: „Beim 35:35 im Hinspiel vor vier Wochen haben wir nach 52 Minuten noch mit 32:29 geführt. In den letzten Spielen haben wir uns in der Deckung jedoch deutlich gesteigert.“ Man müsse vor allem TSV-Rückraumspieler Nikola Potic in den Griff bekommen, der im Hinspiel elf Tore erzielte. „Darüber hinaus sollten wir unser Rückzugsverhalten verbessern.“

Tusem hat allerdings Personalprobleme. Luca Lewandowski, Yannick Engels, Calvin Schenderlein sowie die Langzeitverletzten Tom Scholten und Jonas Kämper fehlen.

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