Essen. Zweite Mannschaft von Tusem Essen geht nach Sieg in Volmetal mit Punktepolster in die Abstiegsrunde der 3. Liga. Welche Gegner dort warten.

Die schwarze Serie von zehn Niederlagen in Folge ist beendet. Tusem Essen setzte sich zum Abschluss der Hauptrunde hauchdünn mit 32:31 (18:14) beim direkten Konkurrenten TuS Volmetal durch und geht damit als Tabellenneunter (9:31 Punkte) in die Abstiegsrunde Gruppe VI. Die Essener werden von Volmetal (6:34) begleitet, weshalb der Essener Sieg so wichtig war.

Nach dem 32:24-Erfolg im Hinspiel startet der Tusem nun mit der optimalen Vier-Punkte-Führung voraussichtlich am 26./27. März auf der Margarethenhöhe gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Die weiteren Konkurrenten sind die TSG Haßloch, TSG Söftlingen und der TV Blaustein. Die beiden Erstplatzierten halten die Liga, die Teams auf den Rängen drei bis sechs steigen ab. Letzter Spieltag ist der 14./15. Mai.

Auch interessant

Dennis Szczesny (re.) von Tusem Essen hat am Freitag spielfrei.
Corona: Tusem Essen muss Heimspiel gegen Bietigheim absagen

Tusem hat Mühe mit Gastgebern

Für Tusem-Trainer Lukas Ellwanger war der erste Erfolg nach vier Monaten ungemein wichtig: „Die Moral und das Selbstvertrauen wird vor den schweren Aufgaben dadurch natürlich enorm gesteigert. Wir nehmen das positive Ergebnis mit in die Abstiegsrunde und wollen die gute Leistung dann gleich gegen Schwetzingen bestätigen.“

Auch interessant

Alexander Telohe erzielte beim SC Longerich für Tusem Essen II sieben Tore.
Tusem Essen II: Wichtiges Auswärtsspiel vor Abstiegsrunde

TuS Volmetal – Tusem II 31:32 (14:18). Im Gegensatz zum lockeren Hinspielsieg hatte der Tusem mit den Gastgebern wesentlich größere Probleme. Nach fünf Minuten, in denen Volmetal jeweils mit einem Treffer vorn lag, übernahmen die Essener die Führung. Nach 10:8 (7.) setzten sie sich über 13:10 (22.), 18:14 (30.) erstmals deutlicher auf 20:15 (33,) ab.

Volmetal ließ sich aber nicht abschütteln, kämpfte sich auf 26:27 (53.) heran. Mit dem 32:30 sorgte Kreisläufer Sezgin Sayin (59.) für die Entscheidung. Während der Tusem den letzten Angriff vergab, setzte der Gegner einen direkten Freiwurf sieben Sekunden vor Abpfiff über das Essener Tor.

So haben sie gespielt

Tusem: Fuchs, Solbach-Domingo, Weiss, Telohe (1), Homscheid (7), Fabian Neher, Reidegeld (2), Daamen (3), Frederic Neher, Schmidt (3), Engels, Lewandowski (5), Stumpf (6), Sayin (1), Buschhaus (3), Ernst (1).

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt’s hier: Essen