Essen. Der frühere Kapitän vom TSV 1860 trainiert schon seit September bei Rot-Weiss mit. Neuzugang bietet Trainer Neidhart mehr Handlungsspielraum.
Rot-Weiss Essen hat mit Felix Weber einen weiteren Neuzugang verpflichtet. Der 25-jährige Innenverteidiger spielte zuletzt beim TSV 1860 München und führte die „Löwen“ zwischen 2017 und 2020 als Mannschaftskapitän auf das Feld und in diesem Zeitraum auch zurück in die 3. Liga. Seit Ende September hielt sich Weber bereits mit der RWE-Mannschaft im Trainingsbetrieb fit.
Verbesserung in Sachen Qualität und Erfahrung
„Als Trainingsgast hat sich Felix gut in die Mannschaft eingefunden und unter Beweis gestellt, dass er sowohl sportlich als auch menschlich zu uns passt. Wir sind froh, dass die Verpflichtung geklappt hat. Mit Felix Weber verbessern wir uns in Sachen Qualität und Erfahrung“, so RWE Sportdirektor Jörn Nowak. „Mit Felix stößt ein erfahrener Abwehrmann zu uns, der bereits in der 3. Liga sein Können unter Beweis gestellt hat und uns weitere Stabilität verleihen wird. Besonders in einer solch langen Saison wie dieser ist es wichtig, jederzeit ohne Qualitätsverlust reagieren und die Belastung steuern zu können. Da wir mit Alexander Hahn und Daniel Heber nur zwei gelernte Innenverteidiger im Kader haben, gibt uns Felix einen größeren Handlungsspielraum“, erklärt RWE-Chef-Trainer Christian Neidhart.
Vom bayrischen Ohlstadt zu 1860 München gewechselt, durchlief Weber seit 2011 sämtliche Jugendmannschaften und anschließend die U23 der Löwen. Nach dem Zwangsabstieg in die Regionalliga Bayern übernahm der 1,85 Meter große Abwehrmann das Kapitänsamt der 1. Mannschaft und behielt dies auch nach dem direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga. Insgesamt bringt es Weber auf 107 Regionalliga-, 54 Drittliga- sowie einen Zweitligaeinsatz.
Felix Weber brennt auf seinen ersten Einsatz
„Ich freue mich sehr, dass ich nun auch offiziell ein Teil von RWE bin. Nachdem ich in den letzten Wochen alle Personen kennenlernen und mich von der Qualität unserer Truppe überzeugen konnte, brenne ich darauf, nun auch auf dem Platz alles zu geben“, so Weber selbst.