Essen. Handballer der SGÜ und des Kettwiger SV wollen sich an der Tabellenspitze etablieren. Auch zwei andere Essener Teams hoffen auf Erfolgserlebnis.

In der Handball-Verbandsliga wollen sich SG Überruhr und Kettwiger SV an der Tabellenspitze etablieren, während MTG Horst und ETB Erfolgserlebnisse brauchen.

SG Überruhr - HSV Dümpten

Das Ruhrderby hat mach brisantes Duell hervorgebracht. „Die Mülheimer haben sich namhaft verstärkt. Mit 155 geworfenen Toren besitzen sie den mit Abstand torgefährlichsten Angriff der Liga“, weiß SGÜ-Spieler Pierre Sieberin. Sein Trainer Tim Reinhardt warnt ebenfalls: „Wenn unsere Einstellung nicht zu 100 Prozent stimmt, werden wir Probleme bekommen.“ Julius Steinhauer und Philipp Thomas fallen aus. (Sa., 18.30 Uhr, Klapperstr.).

Styrum 06 - MTG Horst

Die MTG hatte aufgrund von Spielabsagen zwei Wochen Zeit, um die drei Auftaktniederlagen zu verdauen. Trainer Maik Paulus hat jedoch weiterhin personelle Probleme. Für MTG-Sprecher Carsten Stepping ist hat der Auftritt beim Aufsteiger richtungsweisend: „Styrum verfügt über eine eingespielte Mannschaft, ist souverän aufgestiegen, hat aber ebenfalls einige Verletzte zu beklagen.“(So., 11.45 Uhr)

Julian Ulrich (ETB) im Derby gegen Kettwig. Die Schwarz-Weißen unterlagen deutlich mit 25:36.
Julian Ulrich (ETB) im Derby gegen Kettwig. Die Schwarz-Weißen unterlagen deutlich mit 25:36. © Michael Gohl

ETB - TV Ratingen

Nach dem Punktgewinn in Haan hofft ETB-Kapitän Lars Dressler auf den ersten Sieg: „Die Ratinger haben auch erst einmal gewonnen, was auch an ihrem schweren Auftaktprogramm liegen könnte. Der TVR hat eine gefährliche Offensive mit einem starken Rückraum. Wir werden uns in der Deckung erheblich steigern müssen.“ Jetter, Falke und Jatzkowski fallen aus, Fabian Offermann und Fabian Traphan sind fraglich. (So., 16.45 Uhr).

HSG Berg. Panther II - Kettwiger SV

Kettwig kann nach zwei coronabedingten Spielabsagen in stärkster Aufstellung antreten. Neben den beiden Torhütern Florian Kundt und Florian Henseler kommen auch Jan Käsler und Constantin Heiderich wieder zum Einsatz. KSV-Abteilungsleiter Werner Dörnenburg ist optimistisch: „Wir wollen endlich auch aus Wuppertal Punkte mitnehmen.“ (So., 17 Uhr)