Essen. Bei den German Men’s Series hat Mats Rosenkranz in Neuss sicherlich gute Aussichten, das Halbfinale im Juli in Meerbusch zu erreichen.
Nach der einwöchigen Pause starten 16 Herren am Dienstag in die Zwischenrunde der German Men’s Series an vier Standorten: Neuss, Großhesselohe, Oberhaching und Versmold. Die beiden Gruppenersten der Vorrunde kämpfen um den Einzug in das Halbfinale. Fünf Spieler aus dem Team der Zweit-Bundesligisten TC Bredeney konnten sich qualifizieren.
Jan-Lennard Struff zog sich aus Turnier zurück
Mats Rosenkranz (ATP 637), der sensationell die deutsche Nummer zwei, Jan-Lennard Struff auf Rang zwei verwies, kämpft erneut in Neuss gegen Yannick Hanfmann (Weinheim ATP 143), den Kempener Daniel Altmaier (219) und Christoph Negritu (Stuttgart/880). Struff, für den die Wiederaufnahme der ATP-Tour im August Priorität hat, zog sich aus der Turnierserie zurück: „Die Serie ist ein sehr gutes Event und eine super Chance für viele Spieler, wieder zu spielen. Aus diesem Grund habe ich sie auch von Anfang an voll unterstützt.“ Für ihn rückt Yannick Maden nach.
Peter Torebko (ATP 334) hat in Großhesselohe mit Maximilian Marterer (GW Mannheim/175 ATP), Julian Lenz (GW Mannheim/239) und Kevin Krawietz (479), der im Vorjahr mit Andreas Mies überraschend die French Open im Doppel gewann, ebenfalls starke Konkurrenz. In Versmold kommt es zu einem Bredeneyer Vereinsduell der Neuzugänge zwischen Oscar Otte (ATP 150) und Louis Weßels (465). Zu schlagen sind Yannick Maden (Waldau Stuttgart/116) und der 19-jährige Nino Ehrenschneider (LTTC RW Berlin).
Das Halbfinale findet in Meerbusch statt
Aus der Zwischenrunde qualifizieren sich jeweils die beiden Führenden für das Halbfinale, das vom 9. bis 12. Juli in Meerbusch ausgetragen wird. Gespielt wird im Round-Robin-System, jeder gegen jeden. Parallel findet an den vier Spielstätten je eine so genannte Bonusrunde statt, für die sich auch der Bredeneyer Tobias Simon qualifizierte.
Um in der turnierfreien Zeit weiter Matchpraxis unter Wettkampfbedingungen sammeln zu können, treten dort die Dritt- und Viert-Platzierten der Vorrundengruppen an. Sollten Spieler aus der Zwischenrunde nicht weiterspielen, können die besten Akteure der Bonusrunde außerdem wieder in die Zwischenrunde aufrücken.