Duisburg. . Der VfB Korschenbroich hatte bei der Auslosung zur zweiten Runde des FVN-Pokals das große Los gezogen und darf gegen den MSV Duisburg antreten - allerdings nicht im eigenen Stadion. Doch nun ist eine Alternative gefunden, auch Datum und Uhrzeit stehen fest.

Für den VfB Korschenbroich ist es das Spiel des Jahres – wenn nicht sogar das größte Spiel in der Vereinsgeschichte. Der Fußball-A-Kreisligist darf in der zweiten Runde im FVN-Pokal am Mittwoch, 11. September, gegen die Drittliga-Kicker des MSV Duisburg antreten. Nun steht auch der Austragungsort fest: Das Spiel steigt um 19.30 Uhr im Homberger PCC-Stadion.

Die Platzanlage in Korschenbroich ist für den erwarteten Zuschauer-Ansturm zu klein. Im Gespräch war sogar der Borussia-Park in Mönchengladbach – die Realisierung dieser Idee war aber am Ende utopisch. Der Kreisligist nahm Verbindung mit dem VfB Homberg auf.

2000 bis 3000 Zuschauer

„Wir rechnen mit 2000 bis 3000 Zuschauern. Dann würde auch noch etwas für uns übrig bleiben“, so Korschenbroichs Geschäftsführer Willi Baues. Rund 200 VfB-Anhänger werden ihr Team nach Duisburg begleiten. In der ersten Runde spielte der MSV in Krefeld vor 3500 Besuchern gegen den TSV Bockum.

Der VfB Korschenbroich ist mäßig in die Kreisliga-Saison gestartet. In zwei Spielen holte der VfB nur einen Punkt. Am letzten Sonntag setzte es eine 0:3-Heimpleite gegen den Polizei SV Mönchengladbach. Der MSV spielt am Sonntag beim SV Wehen Wiesbaden. Der VfB ist am Samstag gegen den SC Teutonia Kleinenbroich am Ball.