Duisburg. Die U 20 gewinnt und verliert in Bremerhaven. Die U 17 verliert gegen Berlin und Erfurt nach Penaltyschießen. Da war mehr drin.

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist die U-20-Eishockey-Mannschaft des EV Duisburg aus Bremerhaven zurückgekehrt. Für die U 17 gibt es derweil einen Trainingsauftrag: Penaltys üben!

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Im Doppelduell mit dem REV Bremerhaven musste sich die U 20 in der DNL3 zunächst mit 3:5 (1:1, 2:1, 0:3) geschlagen geben. Nachdem die Norddeutschen 24 Sekunden vor der ersten Pause zum 1:1 getroffen hatten, brauchten die Jungfüchse nach Wiederbeginn nur 29 Sekunden, um wieder vorne zu liegen. Schließlich führten die Duisburger mit 3:2 zur zweiten Pause, ehe es dahinging. Schon nach zwölf Sekunden im Schlussdrittel glich der REV aus. „Da waren wir gefühlt noch in der Kabine“, ärgerte sich EVD-Trainer Fabian Schwarze. „In diesem Spiel haben die Schiedsrichter vieles laufen lassen, sodass es recht hart, aber nicht überhart war“, so der Coach.

„Dennoch war das in der Offensive noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Fabian Schwarze
U-20-Trainer des EV Duisburg

Tags darauf gewann der EVD das zweite Spiel mit 4:2 (0:0, 1:1, 3:1). „Hier waren die Schiris etwas konsequenter. Dadurch entstand etwas Unruhe“, so Schwarze. Doch damit kamen die Gäste deutlich besser klar und entschieden das Spiel für sich. „Dennoch war das in der Offensive noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.“ Es trafen Erik Thiel, Patrick Latusek und Luca Nossels am Samstag sowie Marlon Derksen (2), Max Thiel und Dario Rens am Sonntag. Am Samstag (15.45 Uhr) ist der SCC Adler Berlin, am Sonntag (10.30 Uhr) die Crocodiles Hamburg zu Gast.

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Die U 17 biegt in der sehr kurzen Vorrunde bereits auf die Zielgerade ein. Dabei verlor der EVD zweimal nach Penaltyschießen: mit 3:4 (1:1, 1:2, 1:0, 1:0) beim SCC Adler Berlin und mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) gegen den EHC Erfurt. „Stimmt, wir müssen Penaltys üben“, sagte EVD-Trainer Thomas Pedarnig mit einem Lachen. „Allerdings hätten wir in beiden Partien gar nicht erst in diese Situation kommen dürfen. Sechs Punkte waren möglich und wir nehmen nur zwei mit.“ Bastian Stehr, Friedrich Durst und Jordi Seifert trafen. „Gegen Erfurt hatten wir viele Schüsse, waren dabei aber selten gefährlich.“ So sprang nur der Treffer von Maximilian Pauli heraus. Nach dem Spiel am Samstag in Kassel beginnt die Qualifikationsrunde zur 1. Division.