Duisburg. Nach langem Hin und Her kann Gino Lettieri, Trainer des MSV Duisburg, endlich mit Stürmer Giorgi Chanturia planen - er hat eine Spielberechtigung.

Was lange währt, wird endlich gut. Duisburgs Sturm-Neuzugang Giorgi Chanturia hat bei seinem Botschafts-Besuch in Georgien nicht nur alle erforderlichen Papiere zusammengetragen, sondern nun auch „Grünes Licht“ in Sachen Spielberechtigung erhalten. Somit könnte der quirlige Offensivmann im Zweitliga-Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger SC Paderborn (Montag, 20.15 Uhr/live in unserem Ticker) sein Debüt im Ze­bradress feiern.

Für einen Einsatz von Beginn an ist das frühere Barcelona-Talent allerdings noch nicht eingeplant, da ihm zum einen noch Trainingseinheiten fehlen und er zum anderen noch gar nicht alle Abläufe beim MSV kennen kann. „Die Option, ihn einzuwechseln, sehe ich durchaus“, erklärt Trainer Gino Lettieri. Dem 48-Jährigen ist aufgrund der nach wie vor angespannten Personalsituation jede Alternative willkommen.

Nicht nur beim MSV, sondern auch bei den Paderstädtern gibt es einige Sorgen. Der aus Dortmund geholte Oliver Kirch und Christian Bickel fehlen verletzungsbedingt. Zudem muss Sturmtank Srdjan Lakic eine Rotsperre abbrummen. Respekt ist bei den Ostwestfalen durchaus vorhanden. „Die Duisburger haben eine gute Mannschaft“, sagt SC-Trainer Markus Gellhaus.