Dortmund. Kevin Großkreutz ist am Montag, 14. November, 18 Uhr, im Saal der Actien-Brauerei prominenter Ehrengast bei der Auslosungsveranstaltung zur 28. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Der 23-Jährige ist als Dortmunder Urgestein wie geschaffen für seinen Auftritt als Losfee vor fast 200 geladenen Gästen.

Er gehört zu den jungen Senkrechtstartern in der Mannschaft von Jürgen Klopp. Seit Kevin Großkreutz im Sommer 2009 vom Zweitligisten Rot-Weiss Ahlen zum BVB wechselte, ging es für den torgefährlichen Offensivspieler steil bergauf - bis in die Nationalmannschaft, für die er bislang dreimal zum Einsatz kam.

Am Montag, 14. November, 18 Uhr, ist der 23-Jährige im Saal der Actien-Brauerei prominenter Ehrengast bei der Auslosungsveranstaltung zur 28. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Vor fast 200 geladenen Gästen aus Sport, Politik und Verwaltung sowie den Vertretern der Sponsoren wird er 60-Mal in den Lostopf greifen, um die insgesamt 20 Vorrundengruppen zu ermitteln.

Kevin Großkreutz ist neben U 21-Nationalspieler Marc Hornschuh einer von zwei waschechten Dortmundern im aktuellen Kader des Deutschen Meisters. Nicht zuletzt deshalb galt er als ein Wunschkandidat des veranstaltenden Kreises Dortmund für die Auslosungsveranstaltung, den alljährlichen gesellschaftlichen Höhepunkt der lokalen Fußballszene.

Die Meister der beiden letzten Jahre für die Zwischenrunde gesetzt

„Ich freue mich riesig über seine Zusage“, sagt Jürgen Grondziewski, „Kevin Großkreutz passt optimal zu einem solchen Abend. Er hat in der Jugend selbst beim VfL Kemminghausen und dem FC Merkur 07 gespielt, später bei Phönix Eving noch nebenbei eine Jugendmannschaft trainiert. Er lässt sich heute noch auf vielen Plätzen sehen und hat nie den Kontakt zur Basis verloren.“ Der Kreisvorsitzende und Organisationschef ist überzeugt: „Dortmunds Fußballer dürfen sich auf einen jungen, erfolgreichen Spieler freuen, der viel zu erzählen haben wird.“ Im Rahmenprogramm werden auch wieder die Topspieler und Torschützenkönige der vergangenen Saison von der Westfälischen Rundschau geehrt.

Mit Spannung werden zuvor die Blicke auf Kevin Großkreutz gerichtet sein. Das Teilnehmerfeld ist mit Tabellen-Stichtag 7. November komplett, im Lostopf für die Vorrunde fehlen mit dem TuS Eving-Lindenhorst und dem FC Brünninghausen die Stadtmeister der beiden letzten Jahre, die als die bestplatzierten Westfalenligisten erst in der Zwischenrunde ins Turnier einsteigen. Komplettiert wird das Feld durch zwölf Klubs aus der Kreisliga B (siehe Info). Die B-Liga erhielt zwei Plätze mehr, da auch Bezirksligist TuS Eving 2 wie alle zweiten Mannschaften nicht teilnahmeberechtigt ist und A-Kreisligist Ay Yildiz Derne nach zweijähriger Sperre erst bei den Titelkämpfen im Winter 2012/13 wieder mitwirken darf. Um den letzten zu vergebenen Platz gab es eine hauchdünne Entscheidung. Der FC Fortuna 66 setzte sich lediglich aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Eintracht Dorstfeld und dem TuS Bövinghausen durch.

Spürbare Vorfreude

Die Vorrundengruppen (gespielt wird am 29. und 30. Dezember, Turnierbeginn in den fünf Hallen ist jeweils um 17.30 Uhr) werden wieder weitestgehend nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellt. Das qualitativ hochkarätigste Feld ergibt sich in der Halle Brackel: dort sind mit Westfalia Wickede und dem ASC 09 gleich zwei Westfalenligisten am Start. Rein theoretisch könnte es einen der beiden schon in der Vorrunde erwischen: wenn beide am selben Tag spielen, jeweils Gruppenzweiter werden und sich dann im Entscheidungsspiel gegenüberstehen. Realistisch ist dies allerdings nicht.

Die Vorfreude auf die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft ist bereits deutlich spürbar. Am Montag wird dieses Turnier, das mit der Finalrunde am 13./14. Januar in der Westfalenhalle seinen krönenden Abschluss findet, schon einmal in den Fokus rücken, bevor der Spielbetrieb im Freien noch bis Mitte Dezember auf vollen Touren weiterläuft.