39 Fotos: Rhenania zeigt, dass Ballbesitz nicht alles ist
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Bottrop. FC Sterkrade zieht beim Axa-Cup ins Halbfinale ein, leidet aber bei der Hitze. BW Fuhlenbrock darf sich bei einer Leihgabe bedanken.
Während der FC Sterkrade schon für das Halbfinale planen kann, sind die weiteren Teams, die am Dienstagabend beim Axa-Cup im Einsatz waren, bereits sicher oder so gut wie sicher ausgeschieden.
BW Fuhlenbrock - FC Welheim 4:2
Auch wenn es rein rechnerisch noch möglich ist, ist aufgrund des Torverhältnisses klar, dass BW Fuhlenbrock beim Axa-Cup wohl nicht mehr die Halbfinalspiele erreichen wird. Am Dienstagabend gelang gegen den FC Welheim mit einem 4:2 aber der erste Sieg des Turniers, nachdem der erste Auftritt mit 4:4 gegen Fortuna Bottrop endete. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Trotz des Sieges bin ich aber nicht zufrieden mit der Leistung. Es war eine ganz schwache erste Hälfte“, kritisierte Fuhlenbrocks Trainer Adrian Weiß seine Mannschaft, die sich bei Torwart Mirko Will aus der zweiten Mannschaft bedanken musste, dass es nicht häufiger im eigenen Kasten klingelte.
„Wir sind mit dem offensiven Fußball ein bisschen ins Schwanken geraten. Bei einigen hat die Luft gefehlt, es war ja auch recht warm. Welheim muss man zugutehalten, dass sie die letzten Tage quasi durchgespielt haben. In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser, gut war es aber nicht. Daher wurde es in der Kabine auch laut“, so Reiß.
Die Treffer für Fuhlenbrock erzielten Joel Zander, Niklas Löker und Tim Sommer, der sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintrug. Für den FC Welheim trafen Abbas Jafaar und Ramazan Akyüz. Als Nächstes spielt Fuhlenbrock am Freitag um 18 Uhr gegen Adler Ellinghorst. Für den FC Welheim ist das Turnier beendet.
Rhenania Bottrop - FC Sterkrade 1:2
Während der FC Sterkrade für das Halbfinale planen kann, ist Rhenania Bottrop schon vor dem Spiel am Freitagabend gegen Dostlukspor (20 Uhr) ausgeschieden. „Bei der Hitze und ohne Auswechselspieler haben meine Jungs einen sehr guten Job gemacht. Rhenania hatte viel mehr Ballbesitz als wir. Wir hatten aber am Ende deutlich mehr Chancen“, so Sterkrades Trainer Patrick Wojwod.
Sein Team ging durch ein Elfmetertor von Deniz Erdem mit 1:0 in Führung, bekam aber noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich. Für mich was das Abseits. Da habe ich mich auch wieder ein bisschen aufgeregt, bin diesmal aber Gott sei Dank verschont geblieben“, so Wojwod schmunzelnd. Direkt nach der Pause sorgte Marvin Stanczyk dann für den Siegtreffer.
Rhenania-Trainer Stefan Thiele nahm eine Parallele zu den Spielen zuvor wahr: „Wir spielen manche Situationen nicht gut aus. Die Möglichkeiten, die wir haben, schließen wir schlecht ab. So kommt das Ergebnis zustande. Aber wir sind gerade in der Vorbereitung“, so Thiele. Dass da nicht alles so klappt, wie gewünscht, sei kein Problem. Die Fehler sollten sich aber auch nicht ständig wiederholen.
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