Kirchhellen. Der VfB Kirchhellen kennt seit Freitag seine Konkurrenten in der Bezirksliga. Trainer Martin Stroetzel hat den ersten Sportplatz-Check gemacht.

Der VfB Kirchhellen ist am Dienstag in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Seit Freitag steht auch fest, mit welchen Konkurrenten es der Aufsteiger in der Staffel 9 der Bezirksliga zu tun bekommt. Zu den Gegnern gehören drei Mitaufsteiger und einige Vereine, die Kirchhellens Anhänger wieder mit dem Fahrrad ansteuern können.

„Die Einteilung ist ja keine Überraschung, man konnte damit rechnen, dass wir in die Staffel 9 kommen“, sagt Martin Stroetzel. Der Trainer des VfB Kirchhellen hat die Konkurrenz erst einmal auf die Attraktivität ihrer Sportanlagen abgeklopft: „Die Sportfreunde Bulmke, die SG Herne und Marokko Herne sind die einzigen Vereine, die ihre Heimspiele in der vergangenen Saison auf Asche ausgetragen haben.“

Sportfreunde Bulmke wollen auf Kunstrasen spielen

Mit drei „Asche-Auswärtsspielen“ kann Stroetzel leben. Auch, weil die meisten Klubs mit modernen Sportanlagen aufwarten. Der VfB Hüls hat den vielleicht besten Rasenplatz im gesamten Verbandsgebiet, auch die Sportanlage von Landesliga-Absteiger TuS 05 Sinsen verfügt neben einem Kunstrasen auch über einen gepflegten Naturrasen. Gut möglich, dass auch Bulmke in der neuen Saison nicht mehr auf Asche antreten muss. Der Mitaufsteiger hat bei der Stadt Gelsenkirchen den Antrag gestellt, seine Heimspiele bei seinem Kooperationspartner SSV Buer auszutragen. Entschieden ist darüber allerdings noch nicht.

Sportlich stellt Stroetzel sein Team auf herausfordernde Aufgaben ein: „Ich werde mich in den kommenden Tagen intensiver mit unseren Konkurrenten beschäftigen. Klar ist aber jetzt schon, dass in dieser Staffel viele gute Mannschaften spielen. Wir müssen uns ohnehin auf Änderungen einstellen. In der Bezirksliga wird es kaum noch Mannschaften geben, die sich nur hinten reinstellen und uns machen lassen.“

Keine langen Fahrten für den VfB Kirchhellen