Bottrop. Der Einzug ins Halbfinale war in der Zwischenrunde der Bottroper Stadtmeisterschaft umkämpft. Ein einziges Tor entschied über das Weiterkommen.
Es schien, als wollten Rhenania Bottrop und der SV Blau-Weiß Fuhlenbrock direkt in den ersten Spielen der Zwischenrunde bei der Stadtmeisterschaft alles klarmachen.
Mit jeweils 4:0 schlugen sie den SV 1911 Bottrop bzw. den VfL Grafenwald und legten somit den Grundstein für den Einzug ins Halbfinale.
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Da machte es auch nichts, dass beide Mannschaften ihr zweites Gruppenspiel verloren. Der VfB Bottrop musste sich der Rhenania mit 0:1 geschlagen geben, auf dem Parallelplatz verpasste Fuhlenbrock noch den sicheren Einzug ins Halbfinale, weil die Welheimer Löwen ebenfalls mit 1:0 gewannen – durchaus verdient, denn sie machten mehr Druck und hatten leichte Vorteile.
VfB Bottrop siegt gegen SV 1911 im Schongang
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Somit fielen die Entscheidungen dann doch im jeweils letzten Spiel der Zwischenrunden-Gruppen. Der VfB Bottrop legte gegen den SV 1911 ein wenig den Schongang ein, machte nicht mehr, als nötig war und sicherte sich mit einem 1:0-Erfolg durch einen Treffer von Fatih Candan den zweiten Platz hinter Rhenania.
In der anderen Gruppe kam es am Ende dazu, dass alle drei Mannschaften bei drei Punkten stehen blieben, denn der VfL Grafenwald wollte den Finaltag nicht ohne einen Sieg verlassen und legte sich gegen die Welheimer Löwen noch einmal richtig ins Zeug.
Nach einem frühen Führungstreffer hatten die Löwen zwar die Riesen-Chance auf den Ausgleich, doch der Stürmer schoss ein Luftloch. Dies nutzte Grafenwald aus, erhöhte auf 2:0 und hatte auch auf den Anschlusstreffer die direkte Antwort. Kurios: Das Spiel war schon ein paar Minuten alt und der VfL war schon am führen, als die Partie für einen kurzen Moment unterbrochen wurde: Dem Schiedsrichter waren die beiden weißen Trikots dann doch zu ähnlich. Der A-Liga-Aufsteiger aus Welheim spielte mit Leibchen weiter.
Trotz des 3:1-Sieges musste der VfL aufgrund des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses gegenüber den Löwen das Ausscheiden akzeptieren.
In den Halbfinalspielen geben sich die Favoriten keine Blöße
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Im Halbfinale gab es also zwei klare Favoriten: Rhenania gegen die Welheimer und den VfB gegen Fuhlenbrock. Beide gaben sich keinerlei Blöße. Rhenania hatte mit den zwar kämpferisch guten, spielerisch dann aber doch unterlegenen Löwen beim 2:0 keine Probleme und gewann mit 2:0.
Der VfB tat sich zwar zu Beginn schwer – auch weil ein Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, nutzte dann einen Handelfmeter aber zur Führung – erneut war Candan zur Stelle. Mit dem 2:0 war das Spiel dann entscheiden. Danach ließ der Landesliga-Aufsteiger Gegner und Ball laufen.
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