Bottrop. Zwölf E-Jugendteams haben beim VfL Grafenwald um den Rewe Torhunger Cup gespielt – warum das Turnier auf allen Ebenen ein Erfolg war.

Es war unübersehbar und unüberhörbar: Der E-Jugendfußballnachwuchs, Trainer- und Betreuerteams und die Familien und Freunde der jungen Sportlerinnen und Sportler hatten das Grafenwälder Waldstadion erobert.

Der VfL Grafenwald hatte sich erfolgreich um ein Turnierpaket des Rewe Torhunger Cups beworben und ein Fußballturnier für E-Jugendmannschaften vorbereitet. Zwölf Teams nahmen teil, alle waren heiß auf dieses Event, nicht nur die Kicker, sondern auch die Veranstalter. Nach der Corona-bedingten Pause werden Turniere immer noch als etwas Besonderes erlebt.

Nachwuchsteams stillen in Grafenwald den Torhunger

Die erste Erfolgsmeldung gab es schon vor dem ersten Anpfiff: Alle Teams traten an. „Und das ohne Startgeld“, freute sich Danni Fälsch vom VfL-Organisationsteam. „Wir mussten lediglich den Spielplan etwas umkrempeln, denn die Mannschaft vom FC Borussia Dröschede steckte bei der Anreise im Stau.“ Ins Stocken geriet der Wettbewerb dadurch nicht, die Turnierleitung hatte alles im Griff.

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Vier Stunden lang stillten die beiden Teams des VfL sowie die Gäste vom VfB Kirchhellen, Preußen Gladbeck, BV Rentfort, SV Fortuna Bottrop, Preußen Sutum, Dröschede, Hombrucher SV, SuS Beckhausen 05, RW Dorsten und SV Dorsten-Hardt ihren Torhunger. Ein Highlight für die Gastgeber war sicherlich das 1:1 im Derby gegen Kirchhellen, trotzdem reichte es für den VfL in der Gruppe nur zu Platz drei. In die nächste Runde schossen sich der Hombrucher SV und der VfB Kirchhellen, in der Gruppe A setzten sich die Gladbecker Teams Preußen und Rentfort durch.

Kirchhellen verliert Finale vom Punkt

Im Halbfinale ging es sehr knapp zu: Hombruch schlug Rentfort mit 1:0, der VfB siegte mit 2:1 gegen Preußen Gladbeck. Im Spiel um Platz drei setzte sich Rentfort dann klar durch. Die Spannung stieg im Finale deutlich an: Hombruch hatte gegen Kirchhellen erst nach dem 9-Meter-Schießen die Nase mit 4:3 vorn und nahm den Cup mit nach Dortmund.

Zwölf Teams spielen um den Rewe Torhunger Cup des VfL Grafenwald

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Für die Top drei gab es Medaillen, zudem hatte der Sponsor „gesunde Turnbeutel“ für jedes Kind gestiftet. Rewe hat seinen Torhunger Cup ins Leben gerufen, um den Nachwuchs an sportgerechte Ernährung heranzuführen. Ausrichter Grafenwald erhielt neben den Trophäen Einkaufsgutscheine für Catering und Equipment. „Das haben wir zum Beispiel genutzt, um ein für die Teilnehmer kostenloses Gemüse- und Obstbuffet anzubieten“, so die Organisatorin. Die nötige Frauen- und Manpower vor Ort stellte der VfL mit gewohnt großem Engagement. „Im Orgateam sind über 30 Leute“, lobte Fälsch. „Es fühlt sich richtig toll an, wieder ein Turnier in Grafenwald auszurichten.“